Weiding.
Zwar teilweise verschwitzt und im Schweiß gebadet, aber mit zahlreichen tollen Eindrücken sind die Bediensteten der Gemeinden Weiding und Gleißenberg, des Schulverbandes und der Verwaltungsgemeinschaft am Donnerstag-Abend von ihrem diesjährigen Betriebsausflug heimgekehrt. Zum Start der Ausflugsfahrt am Morgen freute sich Bürgermeister Daniel Paul angesichts des vollen Busses und der Tatsache, daß sich wieder so viele aus dem Personal für diese Fahrt angesprochen fühlten. Ein paar Stunden fernab vom Arbeitsalltag, das sei alljährlich eine sehr schöne Sache und trage zur Gemeinschaft und zum guten Arbeitsklima bei, so der Rathauschef gerichtet an die Ausflügler. Nachdem alle mit Frühstücksbrezen versorgt waren, stand das erste Ziel des Tages, das Schloß Rosenburg bei Riedenburg auf dem Programm. Begeistert verfolgten die Gäste die imposante Greifvogelschau.
Greifvögel „zum Greifen“ nahe
Und oft verfehlte das große Federvieh nur knapp die Köpfe der zuschauenden und beeindruckten Besucher. Ins kühle Innere der „Faßlwirtschaft“ in Riedenburg ging es schließlich zum Mittagessen, ehe man sich auf zur Schiffahrt von Kelheim nach Weltenburg aufmachte. Der wolkenlose Himmel, die Weltenburger Enge beziehungsweise der Donaudurchbruch und ein kühles Getränk oder ein Eis auf dem Ausflugsschiff machten diese halbstündige Fahrt auf dem längsten Strom Mitteleuropas zu einem Höhepunkt des Tages. Bei der Ankunft in Weltenburg durfte ein Blick auf die Klostermauer mit den Hochwassermarken der Vergangenheit nicht fehlen.
Juni-Hochwasser frisch vermerkt
Auch der bedrohliche und rekordverdächtige Wasserstand am 5. Juni dieses Jahres war bereits mit einer Markierung am Gebäude vermerkt. Und so folgte in Weltenburg, dem geistigen Mittelpunkt Niederbayerns nicht nur eine Einkehr im schattigen Biergarten, sondern bei vielen Ausflüglern auch ein Besuch der barocken Asam-Kirche und auch des Frauenberges oberhalb der Klostermauern, einer der ältesten Wallfahrten Bayerns. Von hier oben hatte man einen herrlichen Blick auf das Klosterareal, die Donau und die Jurafelsen. Auf dem Heimweg bedankte sich Paul bei Geschäftsleiter Andreas Engl und Sekretärin Eva Schmatz für die Organisation und Vorbereitung der gelungenen Ausflugsfahrt.