Dalking.
Viel Mühen im Vorfeld hatten sich die Vorstandsdamen des Dalkinger Frauenbundes gemacht, um den Weltgebetstag zu organisieren. Zusammen mit Pfarrer Franz Merl und Gemeindereferentin Silvia Fuchs gestalteten die Frauenbundlerinnen mit ihrer Vorsitzenden Regina Paul den abendlichen ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Dalking.
Eingangs war es Fuchs ein Anliegen, zusätzlich auf die Sorgen und Nöte der ukrainischen Bevölkerung mit all ihren Auswirkungen bis zu uns nach Mitteleuropa hinzuweisen. Mit besonderen Fürbitten wurde um Frieden und Versöhnung gebetet, die Friedenslichter für dem Altar zeugten symbolisch davon. Zusätzlich erhielten die Damen am Portal der Kirche Samenkörner.
In der Hauptsache ging es beim diesjährigen Weltgebetstag um die Länder England, Wales und Nordirland. „Zukunftsplan Hoffnung“ lautete das Motto des Abends. Mit Liedern, Gebeten, Geschichten und auch Bitten wurden die Anliegen von den Leserinnen Irene Spindler, Maria Müller, Regina Paul, Michaela Hastreiter, Sabine Eiser und Roswitha Lemberger vor den liebenden Gott getragen. Ausschnitte aus der Heiligen Schrift ergänzten die Gebetsabschnitte. Im Mittelpunkt standen bewegende „Geschichten der Hoffnung“. Für die musikalische Gestaltung zeigten sich Sonja Gerschütz an der Orgel und Daniel Paul verantwortlich. Lieder des Dankes und auch mit der Bitte um Frieden und Zuversicht kamen dabei besonders zum Ausdruck. Die Damen entzündeten dazu sieben Kerzen vor dem Altar, der mit einer Flagge und Regenbogenfarben geschmückt war. Ein gemeinsam gesungenes „Vater Unser“ und ein Segensgebet rundeten den Abend ab. Ein Vergelt’s Gott des Priesters Franz Merl galt allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten und den Gläubigen, die dazu gekommen waren.