Weiding.
Bei schönstem Sonnenschein strahlten viele Kinderaugen mit der Sonne um die Wette: Das Kinderhaus Weiding hatte wieder zum Sommerfest eingeladen. Hatte man im vergangenen Jahr das Sommerfest im Rahmen des 40 jährigen Jubiläums gebührend groß gefeiert, so war in diesem Jahr ein etwas kleinerer Rahmen angesetzt.
Der große herrliche Garten um das Kinderhaus ist gerade dazu geschaffen eine solche Veranstaltung durchzuführen. Kinderhausleiterin Alexandra Gorges konnte viele Eltern dazu begrüßen, darunter auch zweiten Bürgermeister Alwin Schlamminger. Gleich eingangs wies Gorges auf die Aufwertung des Gartens hin. Dieser wurde im Frühjahr diesen Jahres mit Elementen eines Waldkindergartens aufgewertet. Der Elternbeirat hat viel Zeit und Kraft investiert um gemeinsam mit Dipl. Ing. Elke Amberger neue, für Kinder attraktive Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch wenn die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen seien, richtete Gorges ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Spender dieser Aktion. Auch für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat gab es ein Vergelts Gott.
Dann aber waren die wichtigsten Personen an der Reihe. Die Mädchen und Buben haben die letzten Tage viel geübt und sich für den großen Tag vorbereitet. Unter dem Motto „Mama und Papa wollen vereisen“ gaben die Kleinen ihr Bestes und präsentierten eine schöne Aufführung. Mit dem Singspiel „Die Räder vom Bus…“ begannen die Krippenkinder den Nachmittag. Die Mäusekinder begeisterten die Zuschauer mit dem Regenschirmtanz und die Igelkinder gaben mit dem HulaTanz zu verstehen, dass es auf Hawaii kein Bier gibt. „Es geht nichts über die Gemütlichkeit“, mit diesem Bayerischen Tanz bildeten die Hasenkinder den Abschluss.
Der Elternbeirat bot heuer neben Kaffee und Kuchen statt Grillspezialitäten andere kulinarische Köstlichkeiten an. Wurstsalat, Zwiebelkuchen oder Obatzta kamen bei den Besuchern sehr gut an. Das Kinderhauspersonal beschäftigte die Kinder mit Mal- und Bastelsachen. Auch Ratespiele standen auf dem Programm. Zum Abschluss gab es noch ein Kasperltheater. Und dieses begann rechtzeitig, damit alle fußballbegeisterten Papas rechtzeitig zum Anpfiff des Deutschlandspiel zu Hause waren.