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Bild_1_Brandschutzwoche Friedendorf

Wasserförderung in abgelegenen Winkel

Friedendorf.
Viele Feuerwehrkameraden ließen sich am Donnerstag-Abend überraschen, an welcher Stelle die Verantwortlichen den diesjährigen Übungsort für die Großübung im Rahmen der Brandschutzwoche ausgewählt hatten. Der Bereich von Kreisbrandmeister Anton Bierl war somit um Punk 20 Uhr startklar für die „Alarmierung“ der Einsatzkräfte. Und die Floriansjünger lauschten der Durchsage ihres Kreisbrandmeisters, als dieser von einem Werkstattbrand bei der Spenglerei Nachreiner auf der Einöde in Friedendorf berichtete und die Feuerwehren im KBM-Bereich zum Ausrücken aufforderte. Die Situation war dadurch verschärft, daß zudem mehrere Personen als vermißt galten und der Brand auch bereits auf den nahen Wald übergegriffen hatte.
So wurde ein großangelegter Löschangriff gestartet, auch die Atemschutzler waren aktiv miteingebunden, um die vermißten Personen im verrauchten Werkstattgebäude des Spenglermeisters zu bergen. Hier fungierten die Feuerwehrjugendlichen aus Pinzing als „Opfer“. Als besondere Herausforderung darf man die Wasserführung hinunter auf den Einödhof bezeichnen. Dieser geschah durch drei Entnahmestellen, einmal aus dem ortsnahen Hydranten, weiter über einen zweiten Hydranten an der Gemeindeverbindungsstraße nach Reisach und zum Dritten auch über die Löschwasserzysterne in der Ortsmitte von Friedendorf. Hand in Hand arbeiteten die Einsatzkräfte zusammen und brachten eine beachtliche Menge an Löschwasser zum Brandleider. Ausgerückt waren die Wehren aus dem Gemeindebereich Weiding, allen voran die Ortsfeuerwehr Pinzing-Friedendorf sowie die Wehren aus der Gemeinde Runding und die Stadtteilfeuerwehren Windischbergerdorf und Kothmaißling. Auch zahlreiche Führungskräfte der Landkreis-Feuerwehr waren anwesend, allen voran Kreisbrandinspektor Marco Greil, der am Ende der großangelegten Aktion vor versammelter Menge kurz Bilanz über den Übungsablauf zog. Zuvor bedankten sich der örtliche Kreisbrandmeister Anton Bierl sowie Pinzings Kommandant Karl-Heinz Büchler bei den zahlreichen Feuerwehrlern für das aktive Mittun bei dieser wichtigen Übung. Lobende Worte und auch einige Verbesserungsvorschläge hatte schließlich KBI Greil zur Abschlußbesprechung notiert. Dafür sei schließlich eine Übung da, um auf bestimmte Dinge beim nächsten Mal besser zu achten, um dann im richtigen Einsatzfall optimal vorbereitet und gerüstet zu sein. Ein Vergelt’s Gott gab es auch von Bürgermeister Daniel Paul, der die Übung ebenfalls von der ersten Minute an verfolgte. Er dankte den zahlreichen Einsatzkräften, hier im abgelegenen Winkel zwischen Friedendorf und Gschieß eine derartige Übung mit allen wichtigen Aspekten zu absolvieren. Ein abschließender Dank galt auch der Familie Nachreiner, die nicht nur ihre Hofstelle sowie die Gebäudlichkeiten zur Verfügung stellten, sondern auch alle aktiven Dienstleistenden noch mit einer Brotzeit und Getränken verköstigten. Ein Dank gebührte dabei auch der Brauerei Mühlbauer aus Arnschwang.

Wasserförderung auch in den abgelegensten Winkel Friedendorfs. Bei der Spenglerei Nachreiner wurde zu einem großer Werkstatt- und Waldbrand mit Personenrettung alarmiert. Wasserförderung auch in den abgelegensten Winkel Friedendorfs. Bei der Spenglerei Nachreiner wurde zu einem großer Werkstatt- und Waldbrand mit Personenrettung alarmiert.