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Bauhof Weiding

Neues Feuerwehrauto und Urnengräber

Weiding.
Zwei bedeutende Schwerpunkte hatte die Tagesordnung der öffentlichen Gemeinderatssitzung, die vor wenigen Tagen im Sitzungssaal des Rathauses Weiding stattfand: Die Vergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges für die Floriansjünger aus Pinzing und Friedendorf sowie die Vorstellung der ersten Skizzen für die Gestaltung und Umsetzung von Urnengräbern in den beiden gemeindlichen Friedhöfen Weiding und Dalking. Dazu konnte Bürgermeister Daniel Paul auch Referenten und Gäste herzlich begrüßen. Dies war zum Einen die Wehrleitung der FFW Pinzing-Friedendorf zusammen mit Kreisbrandmeister Anton Bierl sowie zum Anderen Frau Elke Amberger aus Weiding. Zuvor galt es jedoch, drei Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. So gab es für einen Holzschuppen mit Lagerraum und Hobbywerkstatt in der Haidsteiner Straße in Walting, für einen Wohnhausneubau am Dalkinger Berg in Dalking und einen Zweifamilien-Wohnhausbau im Baugebiet Sperberweg in Reisach jeweils einstimmig grünes Licht. Beim Kostenersatz für Technische Hilfeleistungen bei Feuerwehreinsätzen an die Feuerwehren der Gemeinde für das zurückliegende Jahr 2019 war der Beschluß ebenfalls Formsache.
Nach 35 Jahren neues FFW-Auto
Einen ausführlichen Rahmen nahm die Vorstellung des geplanten Tragkraftspritzenfahrzeuges TSF-K für die FFW Pinzing-Friedendorf ein. Der Grundsatzbeschluß im Gemeinderat erfolgte bereits im zurückliegenden Herbst. Nachdem nun auch die Förderzusage der Regierung der Oberpfalz auf dem Tisch lag, konnte die Ausschreibung erfolgen. Noch im alten Jahr fand die Angebotseröffnung im Rathaus Weiding statt. Kreisbrandmeister Anton Bierl oblag dazu nun die Vorstellung einiger wesentlicher Bestandteile dieser durchgeführten Ausschreibung und des geplanten Ersatzfahrzeuges. Nach 35 Jahren sei es nun unumgänglich, hier ein neues Fahrzeug auf den Weg zu bringen. Seitens des Gemeinderates gab es im Anschluß grünes Licht für das Fahrgestell, den Auf- und Ausbau sowie die Teilbeladung. Denn viele Dinge können aus dem alten Fahrzeug übernommen werden, ließ Bierl wissen. Auch der Feuerwehrverein beteilige sich mit zehn Prozent an den Anschaffungskosten. Zudem konnte die mittlerweile sehr umfangreiche Ausschreibung wieder in Eigenregie und aus dem Erfahrungsschatz heraus erstellt werden, was wiederum der Gemeinde Kosten sparen helfe. Alles in allem belief sich schlußendlich die Beschlußfassung auf rund 105.000 Euro brutto, aufgeteilt auf die beiden Haushaltsjahre 2020 und 2021. Mit der Auslieferung des neuen Feuerwehrautos durch die Firma Furtner & Ammer aus Landau an der Isar sei im Frühjahr 2021 zu rechnen.
Urnengräber für Weiding und Dalking
Ebenfalls breiten Raum nahmen die Vorstellung und Diskussion zu den geplanten Urnengräbern in den Friedhöfen Weiding und Dalking ein. Fachfrau Elke Amberger hatte sich hier im Vorfeld wieder viel Mühe und Gedanken gemacht und den Gemeinderäten mehrere Varianten zur Gestaltung von Urnenerdgräbern und in Weiding mit Integration der bereits bestehenden Urnenwaben vorgestellt. Hier müsse natürlich zuerst das alte Leichenhaus weichen. Bei beiden Friedhöfen wurde schließlich eine Vorauswahl getroffen, die nun in einer Feinzeichnung detailliert ausgearbeitet wird. Neben der Beschlußfassung im Gemeinderat solle auch die Bevölkerung in einer dafür eigens anzuberaumenden Veranstaltung über diese Veränderungen beider Friedhöfe informiert werden. Zur Entschädigung für die ehrenamtlichen Wahlhelfer bei der anstehenden Gemeinde- und Landkreiswahl legte sich der Gemeinderat auf 40 Euro Erfrischungsgeld pro Auszählungstag fest und folgte damit dem Vorschlag des Landratsamtes. Zur örtlichen Prüfung der Jahresrechnung 2018, die Ende November durch den Rechnungsprüfungsausschuß stattfand, waren keine Beschlußfassungen notwendig. Bürgermeister Paul trug die einzelnen Feststellungen vor, Vizebürgermeister Alwin Schlamminger bat bei der Feststellung und Entlastung zur Abstimmung, die ebenfalls einstimmig erfolgte.
Neue Rolltore für den Bauhof
Abschließend bat das Gemeindeoberhaupt um eine Ermächtigung hinsichtlich der Vergabe von neuen Sektionaltoren für den Bauhof Weiding. Da die schriftlichen Angebot in wenigen Tagen vorliegen werden und man bereits eine Kostenschätzung, die sich auf rund 12.000 Euro für drei Tore belaufen werde, kenne, gab es hier ebenfalls grünes Licht für die dann eigenhändige Vergabe durch den Bürgermeister. Die Tore stammen größtenteils noch aus der Erbauungszeit des Bauhofes in den 1980er Jahren und sind nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren. Für diese Instandsetzungen hatte der Gemeinderat bereits im Investitionsplan des Haushalts für das Jahr 2020 50.000 Euro vorgesehen. Am Ende gab es Informationen zu den nichtöffentlichen Beschlußfassungen vom 6. November 2019. Hier wurden unter Anderem zwei Vorpraktikantinnen für das Kinderhaus eingestellt, weitere Kaufverträge für das neue Baugebiet genehmigt und Erschließungsbeitragsangelegenheiten für „Reisach-Sperberweg“ und „Weiding-Bühlfelder“ behandelt. Auch stimmte das Gremium dem Bürgschaftsantrag des Sportvereins Weiding zum Neubau der Stockbahnen in Höhe von 35.000 Euro zu.
Im nichtöffentlichen Teil der aktuellen Sitzung ging es ebenfalls wieder um die Vergabe weiterer Bauparzellen im neuen Baugebiet „An der Europaallee“ sowie um weitere Grundstücksangelegenheiten.