Weiding.
Im Industriegebiet in Weiding steht ab sofort bei der Pumpstation ein neuer Defibrillator für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Die direkt angrenzende Stahl- und Metallbaufirma STEA hat die Kosten für diesen „Schockgeber“ übernommen und möchte mit diesem Rettungsapparat etwas Gutes für die Bevölkerung tun. Elektrisch angeschlossen sind diese Gerätschaften an die Pumpstation der gemeindlichen Abwasseranlage. So war es Bürgermeister Daniel Paul und seinem Stellvertreter Alwin Schlamminger am Montagmittag ein großes Anliegen, den Vertretern der Stahlfirma ein großes Vergelt’s Gott für diese sinnvolle Ausstattung, günstig gelegen an der Fuß- und Radweganbindung Weidings ans Chambtal, auszusprechen. Sebastian und Ulrich Aschenbrenner stellten anschließend noch Einzelheiten des Defibrillators vor und so gab es auch noch eine kurze Einweisung für Mitarbeiter seitens STEA sowie Bauhof und Kläranlage der Gemeinde Weiding. Die Bergwacht Furth im Wald bietet zudem noch Abendkurse für die Bedienung an. Trotzdem solle man keine Scheu vor der Benutzung des Defis haben, denn nach Öffnung ertönt sogar eine Sprachnachricht als Anleitung. „Das Schlimmste ist, wenn man nichts unternimmt“, stellte Sebastian Aschenbrenner beim anschließenden Treffen deutlich heraus.