Dalking.
Erdbewegungen, neue Pflasterwege, eine neue Zufahrt und ein nun ausgebauter Anschluß an die Kreisstraße – das sind in der Hauptsache jene Arbeiten, die der Bauhof seit Monaten im Friedhof Dalking ausführt. Nach der Neugestaltung des Weidinger Gottesackers im vergangenen Jahr werkeln die Männer um Bauhofkapo Manfred Stauner nun seit Frühjahr 2021 in Dalking. Auch hier entstehen nun verschiedene Urnengräber, angelegt in einem würdigen Areal im Nordosten des Friedhofgeländes. Der Gemeinderat Weiding hat auch heuer wieder einen stattlichen Betrag dafür bereitgestellt. Elke Amberger aus Weiding ist als Planerin auch hier mit im Boot und trifft sich in regelmäßigen Abständen mit den Arbeitern vor Ort, um Details und Feinheiten zu besprechen. Eine der größten Veränderungen fand am Donnerstag-Vormittag statt. Unter Mithilfe des Steinmetzbetriebes Stocker und Ehrenbürger Konrad Schreiner wurden die Urnenstelen fachmännisch gesetzt und verankert. Jürgen Mühlbauer aus Kothmaißling war dazu mit schwerem Gerät angerückt, um die hellen und dunklen Stelen an Ort und Stelle zu hieven. Millimeterarbeit war hier gefragt, soll doch das Ganze schlußendlich passen und im Gesamtbild eine gelungene Anlage ergeben. Als gut eingespieltes Team werden die Bauhofleute nun vor der Urlaubszeit noch die Grabbereiche mit Humus befüllen und Rasensamen ausbringen. Anfang September geht es dann weiter mit der Installation der Beleuchtungsanlage, der Montage der neuen Einfahrtstore durch die Firma Metallbau Gruber aus Pinzing sowie der abschließenden Bepflanzung. Auch das Pflastern des neuen Abfalltonnenplatzes draußen vor dem Friedhof erfolgt im September. Unterdessen werden auch die Zufahrtswege durch die Firma Frankenluk, die in Dalking aufgrund der Gas- und Breitbandarbeiten vor Ort ist, asphaltiert und fertiggestellt. Mit einer Segnungsfeierlichkeit soll der neu gestaltete Gottesacker dann noch rechtzeitig vor Allerheiligen seiner Bestimmung übergeben werden.