Dalking.
Der Weiberfasching der Dalkinger Frauengemeinschaft erfreut sich nachwievor sehr großer Beliebtheit. Der Beweis dafür war die Veranstaltung am vergangenen Freitag in Dalking, als viele närrische Frauen aus Nah und Fern den Heigl-Saal stürmten und einen tollen Tanz- und Gaudiabend erleben durften. So stand die Freude Vorsitzender Regina Paul und ihren Vorstandsdamen ins Gesicht geschrieben, als sie auf einen gut gefüllten Saal im Gasthaus Heigl blicken konnten. Nicht nur aus der Pfarrgemeinde Dalking, aus der ganzen Region machte sich so manche maskierte Damenriege auf, um zum närrischen Treiben in die Chambtal-Kommune zu kommen. Und die gut gelaunten Frauen wurden dem Motto des Abends „Die goldenen 20er“ absolut gerecht. Begrüßen durfte die Vorsitzende in ihren Reihen auch Diakon Alfred Dobler, Gemeindereferentin Silvia Fuchs und Bürgermeister Daniel Paul. Die Arberland Casanovas sorgten für eine tolle Stimmung den ganzen Abend über. Die Tanzfläche war stets gut gefüllt. Schon eingangs war das Glück im Würfeln gefragt, Essensgutscheine gab es hier für drei Damen, die eine doppelte „Sechs“ würfelten.
Sketch „Die Nudel“
Als besondere Einlage hatten sich die Damen der Frauengemeinschaft einen Sketch überlegt, der von Verena Prasch, Susanne Weber und Roswitha Lemberger dargeboten wurde. So gab es für die Szene „Die Nudel“ von Loriot viel Applaus. Mit Spannung erwartet wurde schlußendlich die Maskenprämierung, bei der die Entscheidung wie jedes Jahr wiedereinmal sehr schwer fiel. Farbtupfer und Einfallsreichtum allerorten machten es den Verantwortlichen der Frauengemeinschaft nicht leicht, hier einen Sieger zu ermitteln. Der erste Platz wurde den „Waldelfen“ zugesprochen, die „Golden-Girls“ landeten auf Platz zwei und mit den „Superfrauen“ und den „Putzdamen“ gab es heuer zwei dritte Plätze. Süßigkeiten und Hochprozentiges gab es als kleine Preise für die tollen Kostümierungen.
Auch so manche Burschen hatten sich als Damen der 20er Jahre verkleidet unter das närrische Weibervolk gemischt. Vorsitzende Paul betonte, daß es im Grunde nur Gewinner geben könne, denn jeder bereichere den Faschingsabend auf besondere Art und Weise. Zu späterer Stunde wurde wieder die traditionelle Verlosung durchgeführt, über 300 tolle Preise warteten auf die Gewinner des Abends.