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Kirchweih Weiding 2

Marienkirche als Mittelpunkt der Gläubigen

Weiding.
Das Weidinger Gotteshaus ist mittlerweile über 60 Jahre alt und gilt selbst nach diesem langen Zeitraum noch als Besonderheit weit und breit. Die Marienkirche am Pfarrer-Spießl-Platz gehört nicht der Pfarrei Dalking, sondern der politischen Gemeinde Weiding. Und dessen sind sich die Gläubigen bis heute bewußt und stehen zu ihrer Kirche vor Ort. Am Samstag-Abend hatten Pfarrgemeinderat Dalking und Gemeinde Weiding zur Kirchweihfeier eingeladen, heuer mit einem kleinen Novum: Der weltliche Teil fand in der alten Weidinger Schule statt. Dort hat die Gemeinde im zurückliegenden Sommer weitere Räume grundlegend renoviert, die nun erstmals in Beschlag genommen wurden.
Ehrenamtliche im Einsatz
Fleißige Hände aus den Reihen des Pfarrgemeinderates Dalking hatten sich bei den Vorbereitungen zur geselligen Kirchweihfeier viel Mühe gegeben, um nicht nur Süßes, Deftiges und Getränke vorzubereiten, sondern die Räumlichkeiten auch entsprechend herbstlich zu Dekorieren und zu Schmücken. Ein Putztrupp bestehend aus ehrenamtlichen Helferinnen war bereits Mitte der Woche aktiv, um die Räume nach den Wochen der Baustelle zu reinigen.
Zuvor versammelten sich die Gläubigen jedoch am Samstag zu einer festlichen Abendmesse im Weidinger Gotteshaus. Pfarrer Franz Merl und Diakon Alfred Dobler feierten mit der Pfarrgemeinde die Heiligen Geheimnisse in Erinnerung an den Weihetag am 11. Oktober 1959. Organistin Sonja Gerschütz erfreute die Gottesdienstbesucher mit entsprechenden Kirchweihliedern.
Festlicher Weihetag 1959
Der Geistliche zitierte aus den Schriften von einst, als an jenem sonnigen Oktober-Sonntag 1959 Regensburgs Weihbischof Josef Hiltl die Kirche weihte. Somit habe Christus dieses Haus zu eigen genommen, das bis heute ein Ort des Gebetes, des Innehaltens, aber im Besonderen ein Ort der Gegenwart des Heilands sei. Diakon Alfred Dobler übernahm Evangelium und Predigt, ebenfalls passend und zugeschnitten auf das Kirchweihfest. Bürgermeister Daniel Paul erinnerte an den Mut der Dorfgemeinschaft zum Bau einer Kirche und das Bekenntnis zum Glauben sowie an den Herrgott in den 1950er Jahren. Unter Bürgermeister Karl Holmeier senior wurde die Kirche, die der Gottesmutter geweiht ist, mit unvorstellbarer Eigenleistung gebaut. Die Gemeinde Weiding sei sich dieser Verantwortung im Bezug auf den Unterhalt dieses Hauses bewußt. Die Opferbereitschaft der Weidinger von einst solle uns auch weiterhin zum Nachdenken bewegen, wenn wir diese Kirche betreten, so der Bürgermeister abschließend.
Volles Haus in alter Schule
Bei der anschließenden weltlichen Feier in der alten Schule war das einstige Klassenzimmer bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch am Flur wurden noch Stehtische aufgebaut, das reichhaltige Buffett mit vielen selbstgemachten Schmankerln erfreute die Besucher. Neben verschiedenen kalten und warmen Getränken durfte auch so manches Glas Wein aus den Händen des Pfarrgemeinderates nicht fehlen. Bürgermeister Daniel Paul hieß die zahlreichen Pfarrangehörigen in den neuen Räumen willkommen und erinnerte kurz an die zurückliegenden Renovierungsarbeiten im Schulgebäude aus den 1950er Jahren. Für die Herrnholzschützen, die im selben Gebäude ihre Heimat haben, hatte das Gemeindeoberhaupt noch eine besondere Überraschung. Passend zum Festcharakter überreichte er an Schützenmeisterin Roswitha Lemberger erstmals eine Kirchweihscheibe als Geschenk. Im Schützenheim seien die Wände geschmückt mit vielen Scheiben verschiedener Anlässe, wie Geburtstagen, Hochzeiten oder Jubiläen, doch eine Kirchweihscheibe gebe es bis dato noch nicht, stellte Paul fest. Schützenmaler Willi Eckl habe diese in den zurückliegenden Monaten künstlerisch gestaltet. Im Mittelpunkt stehe die Marienkirche. In den nächsten zwölf Jahren bis zum 75-jährigen Kirchenjubiläum 2034 werde diese nun jährlich um den Zeitraum des Weidinger Kirchweihfestes „ausgeschossen“. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr findet das Kirchweihschießen erstmals im Weidinger Schützenheim statt. Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott bedankte sich die Schützenmeisterin für dieses passende und schöne Geschenk.

Im Weidinger Gotteshaus feierten die Gläubigen mit Pfarrer Franz Merl und Diakon Alfred Dobler eine festliche Messe in Erinnerung an den Weihetag am 11. Oktober 1959.     Eine Überraschung gab es anläßlich des Kirchweihfestes für die Herrnholzschützen: Zum ersten Mal und für die Dauer von zwölf Jahren gibt es nun jährlich ein Kirchweihschießen.     Zahlreich versammelten sich die Pfarrangehörigen erstmals in den renovierten Räumen der alten Schule zum Weidinger Kirchweihfest.