Weiding.
Ein fester Bestandteil in jedem zu Ende gehenden Betreuungsjahr des Weidinger Kinderhauses ist der Dankabend der Gemeinde Weiding. Und das heuer wieder in vielerlei Hinsicht. Zum Einen ist es dem Träger ein Anliegen, dem Personal und den Eltern der Busbegleitung für deren Engagement das ganze Jahr über zu danken und zum Anderen möchte sich die Kommune auch für den unentgeltlichen Einsatz des Obst- und Gartenbauvereins hinsichtlich der Pflege des großen Kindergarten-Außenbereichs an der Zelzer Straße erkenntlich zeigen.
So freute sich Bürgermeister Daniel Paul, als er am Donnerstag-Abend zahlreiche Gäste im Gasthaus Heigl in Dalking begrüßen konnte. Neben Personal und Eltern waren auch die beiden Busfahrer Martha Mauerer und Josef Engl gekommen.
Busfahrer sind Schutzengel
Sie seien hier die Schutzengel im Straßenverkehr schlechthin, lobte Paul deren Mühen und Einsatz um die Kleinsten der Gemeinde. Ein besonderer Dank des Gemeindeoberhaupts galt auch Susanne Weber, die seit über einem Jahr die Leitung der Einrichtung innehat und das Team zusammenhält. Gartler-Vorsitzende Roswitha Spießl war mit Sabine Eder gekommen. Ihnen beiden sagte Paul von Herzen Vergelt’s Gott für die Pflege der langgezogenen Böschung mit unzähligen Blumen, Pflanzen und Sträuchern, und dies das ganze Jahr über. „Die Grünanlagen sind Euch ein Herzensanliegen“, so die dankbaren Worte des Rathauschefs.
In seinem kurzen Jahresrückblick ließ der Bürgermeister das Kindergartenjahr 2022/2023 nochmals Revue passieren. Nach der schweren Corona-Zeit, die nicht nur Eltern und Kinder, sondern auch das Personal belastete, konnte man wieder ein unbeschwertes und fröhliches Betreuungsjahr genießen. Das gelungene und mit viel Engagement vorbereitete Sommerfest vor wenigen Wochen zeigte einmal mehr die Beliebtheit des kommunalen Hortes. Seit über 45 Jahren befinde sich die Kinderbetreuung in Händen der Gemeinde Weiding. Daran werde auch uneingeschränkt festgehalten, hob Paul hervor.
Lob für Eltern-Engagement
An die Eltern der Busbegleitung gerichtet stellte er fest, daß dies ein äußerst positives Beispiel im Vergleich zur Anonymität einer Großstadt sei. Elterliches Engagement sei hier am Land weitaus mehr ausgeprägt, lobte Paul die Zuverlässigkeit bei der täglichen Busbegleitung der Sprösslinge. Nach erholsamen Ferien werde man im September wieder in ein neues Betreuungsjahr starten, so der abschließende Ausblick. Und es werde das letzte Betreuungsjahr sein, in dem Kindergarten und Kinderkrippe unter einem Dach beisammen sind. Mit großer Erwartung und Freude blicke man auf die Fertigstellung der neuen Kinderkrippe am Pfarrer-Spießl-Platz im kommenden Sommer. Viel sei bis dahin noch zu stemmen, man vertraue jedoch auf die Zuverlässigkeit aller Firmen und Beteiligten. Hier richtete der Bürgermeister seinen Blick auf Krippenchefin Lisa Pongratz, die sich schon seit Monaten ebenfalls intensiv mit dem zukünftigen neuen Zuhause befaßt und in die Planungen fest eingebunden ist. Auch ihr dankte er für die Ideen und den Elan.