Dalking.
„Jesus ist da – auch wenn wir ihn nicht sehen! Er begleitet uns“ war der Kinderbibeltag der Pfarreiengemeinschaft Dalking-Gleißenberg am vergangenen Samstag überschrieben. Über 50 Buben und Mädchen von der ersten bis zur fünften Klasse erlebten einen interessanten und erlebnisreichen Tag, bei dem sie viel über die wirklichen Werte des Lebens lernten. Zum Start trafen sich alle Teilnehmer mit den vielen fleißigen Helferinnen in der Aula der Chambtal-Grundschule Weiding, um den Tag gemeinsam mit einem Lied zu beginnen. Gemeindereferentin Silvia Fuchs hieß die Kinder und Helferinnen herzlich willkommen.
Die Erzählung von den Emmausjüngern (Lukas 24,13-35) sollte den Kindern an diesem Nachmittag vermittelt werden. Drei Tage nach der Kreuzigung von Jesus waren die beiden Jünger Salome und Kleopas auf dem Weg von Emmaus nach Jerusalem. Auf ihrem Weg erzählten sie sich über die Geschehnissen in den letzten Tagen. Als ihnen Jesus aber selbst auf diesem Weg begegnet, erkennen sie ihn gar nicht. Erst als sie ihn überredeten, mit ihm zu Abend essen und er das Brot brach, gingen ihnen die Augen auf. Er ist wahrhaft auferstanden. Diese Geschichte wurde auch noch im Gottesdienst spielerisch vorgetragen von Katharina Windmeißer, Birgit Schneider und Alexander Meierhofer. Nachdem alle ihre Namensschilder gebastelt hatten, gingen die Kinder in Gruppen aufgeteilt in ihre Räume. Nach einer Gruppenarbeit und einem Spiel wurde die Bibelstelle vorgelesen und vertieft. Jedes Kind durfte im Anschluss eine Kerze basteln. Das Licht soll dabei Jesus darstellen, der immer für uns da ist.
Höhepunkt war dann der eindrucksvolle Abschlussgottesdienst in der Dalkinger Pfarrkirche. Mit vielen kreativen Beiträgen trugen die Kinder zu einer gelungenen Messfeier bei. Dabei wurden auch die gesammelten Ideen vorgetragen, um Gott dafür zu danken. Die Kinder durften die Fürbitten vorbereiten und vortragen.
Um so einen Tag wie diesen zu einem gelungenen Tag im Glauben werden zu lassen, an dem die Kinder einmal ganz im Mittelpunkt stehen dürfen, sind viele helfende Hände nötig. Als Dank überreichte Gemeindereferentin Silvia Fuchs deshalb an die Mütter, Väter und weiteren Helferinnen ein kleines Blumengeschenk.