Pinzing.
Die Falkenhorstschützen Pinzing und die Herrnholzschützen Weiding sind seit Jahren eng miteinander verbunden. Nicht nur zu den großen Jubiläumsfesten unterstützte man sich gegenseitig als Patenverein, auch im Schießsport trifft man sich gerne. Und man widmete sich vor drei Jahren eine Freundschaftsscheibe, um diesen Zusammenhalt auch in die nächste Generation weiterzutragen. Pandemiebedingt mußte jedoch nun zwei Jahren auf den ersten gemeinsamen Schießabend in Pinzing verzichtet werden. Am vergangenen Samstag war jedoch die Freude umso größer, als Pinzings Schützenmeister Thomas Serve die Weidinger Freunde mit ihren Vorsitzenden Roswitha Lemberger und Heinrich Raab sowie einer Truppe, bestehend aus Jung und Alt, im Vereinslokal Huberhof begrüßen konnte. Während man sich bei der anwesenden Gäste-Zahl noch die Waage hielt, mußten sich die Weidinger schlußendlich den guten Teilern der Pinzinger Schützen geschlagen geben. Mit einem Gesamtergebnis von 619 Teilern waren die Gastgeber den Weidingern überlegen. Die Herrnholzschützen kamen bei den ersten zehn Besten auf 839 Teiler. Und es war auch für viele Weidinger ein Novum. Erstmals durften sie an den neuen elektronischen Schießständen ihr Glück versuchen. Die Falkenhorstschützen sind in der Gemeinde Weiding der einzige Schützenverein, der schon über solche moderne Anlagen verfügt. Freilich durfte auch das gesellige nicht zu kurz kommen. Bei Speis und Trank und guter Unterhaltung stärkte die Schützenfamilie ihre Freundschaft, am Ende gab es Preise für diejenigen, die am Samstag ins Schwarze getroffen hatten. Die ersten drei Plätze sicherten sich hier Mario Hemmerich (15,2 Teiler), Alexander Preißer (16,4) und Thomas Staudner (25).