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Mobiler Handymast Döbersing Geißbühl

Gemeinderat lehnt Döbersinger Mobilfunkmast ab

Weiding.
Ausschließlich braurechtliche Themen standen am Dienstag-Abend auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal des Rathauses. Doch ein Tagesordnungspunkt stieß auf besonderes Interesse seitens der Bürgerschaft, allen voran bei den Einwohnern des Ortsteils Döbersing. Dort wurde im Auftrag der Vodafone Deutschland vor wenigen Wochen ein mobiler Mast errichtet. In Kenntnis gesetzt wurden im Vorfeld weder Anlieger noch Gemeinde (wir berichteten). Nun ging der offizielle Bauantrag zur Errichtung eines dauerhaften Antennenträgers bei der Gemeinde ein. So fanden sich im Sitzungssaal etliche Zuhörer ein, die gespannt den Ausführungen und in der Hauptsache der schlußendlichen Entscheidung des kommunalen Gremiums folgten.
Gemeinde bereits 2021 dagegen
Bürgermeister Daniel Paul blickte zurück auf die erste Kontaktaufnahme der Vodafone Deutschland im Februar 2021. Als hier in einem Schreiben erstmals der Geißbühl in Döbersing als geplanter Standort erwähnt wurde, appellierte der Gemeinderat an die Verantwortlichen von Vodafone, den 2018 errichteten Telekom-Standort an der Bundesstraße 20 auf technische Eignung zu prüfen. Der Standort am Geißbühl in Döbersing wurde in jener Februarsitzung 2021 abgelehnt. Nach dem abrupten Vorgehen des Konzerns im Herbst dieses Jahres formierte sich nicht nur Widerstand in der Döbersinger Bürgerschaft, es wurde auch eine Bürgerinitiative mit einer Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Aufgrund der hohen Beteiligung an dieser Umfrage und die eindeutig ablehnende Haltung der Döbersinger Dorfgemeinschaft schlug der Rathauschef dem Gremium vor, das Veto vom Februar 2021 auch zu diesem aktuellen Tagesordnungspunkt zu bekräftigen und folglich das gemeindliche Einvernehmen zum vorliegenden Bauantrag nicht zu erteilen. Dem Vorschlag folgten die Gemeinderatsmitglieder mit einstimmigem Beschluß.
Baugebiet Gstettenacker wächst
Grünes Licht dagegen gab es für alle weiteren Bauantragsangelegenheiten. So entsteht im neuen Baugebiet Gstettenacker ein weiteres Einfamilienwohnhaus mit Fertiggarage und Carport und in der Friedendorfer Straße in Pinzing wird eine landwirtschaftliche Maschinenhalle gebaut. Einen Tekturplan mußte ein Bauherr in der Hohensteinstraße in Walting zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung einreichen und im Baugebiet Bühlfelder wird nun durch das Landratsamt ein Vorbescheidsantrag für eine Holzscheune geprüft. Ebenfalls einen Antrag auf Vorbescheid gab es für ein Wohnmobilheim im Waldweg in Weiding. Zur Verlängerung einer Geltungsdauer für eine bereits erteilte Baugenehmigung hinsichtlich einer gewerblichen Lagerhalle in der Dalkinger Straße in Weiding hatte der Gemeinderat ebenso nichts einzuwenden. Abschließend beschlossen die Gemeinderatsmitglieder die Änderung einer textlichen Festsetzung zu den Dachformen im Baugebiet Gstettenacker. In der nichtöffentlichen Sitzung behandelte das Gremium Vertrags- sowie Grundstücksangelegenheiten.

Ob dem vorübergehenden Mobilfunkmast am Geißbühl in Döbersing ein dauerhafter Betonmast folgt, muß nun das Landratsamt entscheiden. Der Gemeinderat stimmte am Dienstag-Abend dagegen.