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Ladervorführung Gemeinderat Weiding

Gemeinderäte bestaunen neue Bauhof-Errungenschaft

Weiding.
Im Vergleich zu den vorigen Gemeinderatssitzungen war sie diesmal eher kurz, die Tagesordnung des Weidinger Gremiums am vergangenen Donnerstag. So nahmen sich die Mitglieder im Vorfeld Zeit, um am Rathausplatz den neuen Lader des Gemeindebauhofes zu besichtigen und sich diesen mit samt Zubehör vorführen zu lassen. Gekommen war dazu Bauhofleiter Manfred Stauner, der zusammen mit 2. Bürgermeister Alwin Schlamminger das Gerät und die verschiedenen Funktionen vorstellte. Genau zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Bauhofes Weiding sei dieser gewählt worden. Und das erste Resultat nach knapp vierzehn Tagen im Einsatz sei äußerst positiv, so die einhellige Meinung der Bauhofmannschaft. Auch die Teleskopfunktion und der allen Sicherheitsvorschriften entsprechende orangefarbene Arbeitskorb wurden dem Gemeinderatsgremium vorgeführt.
Vereinsheimneubau erneut Thema
Im Sitzungssaal angekommen begrüßte Bürgermeister Daniel Paul zudem drei Vertreter der SG Chambtal. Das Thema Vereinsheimneubau in Dalking stand nach den Beschlußfassungen in den letzten Sitzungen des Jahres 2020 erneut auf der Tagesordnung. Der BLSV aus München wünsche nun im Zuge des Gesamtfinanzierungskonzepts der Fußballerfamilie einen Beschluß der Gemeinde, in welcher Höhe der Zuschuß seitens der Kommunalen Hand und auf welche Haushaltsjahre verteilt dieser an die SG Chambtal ausbezahlt werde, informierte das Gemeindeoberhaupt. Vorsitzender Josef Heigl erläuterte dem Gremium den aktuellen Sachstand und gab Auskunft über den Finanzierungsplan des Vereins. Die bereits im Dezember 2020 ins Auge gefaßte Summe seitens der Gemeinde Weiding in Höhe von 200.000 Euro werde nun konkret beziffert für dieses Finanzierungskonzept in München benötigt, so der Fußballerchef. Der BLSV wird dann abschließend über die Förderfähigkeit des Vereinsheimneubaus in Dalking entscheiden und im Falle einer positiven Beurteilung die Erlaubnis zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilen. Der Gemeinderat faßte anschließend einstimmig den Beschluß, den Zuschuß der Gemeinde Weiding auf 200.000 Euro zu beziffern und diesen ab Baubeginn, verteilt auf zwei Haushaltsjahre, an die SG Chambtal auszubezahlen. Einer Bürgschaftsübernahme wurde ebenfalls zugestimmt.
Zu viele Hürden für Fuß- und Radweg
Ein weiterer Tagesordnungspunkt der öffentlichen Sitzung befaßte sich mit einem Antrag auf Realisierung des Fuß- und Radweges zwischen Weiding und Zelz. Die beiden Gemeinderäte Antonia Wutz und Hans-Jürgen Rohrmüller von der Wählergruppe „Gemeinsam für die Zukunft“ hatten diesen schriftlich bei der Gemeinde Weiding eingereicht. Auch in der Gemeinderatssitzung erläuterten sie nochmals ihre Beweggründe. Bürgermeister Paul informierte die Mitglieder über die verschieden gelagerten Anläufe der Gemeinde Weiding in den vergangenen Jahrzehnten, einen diesbezüglichen Lückenschluß der Fuß- und Radwegverbindung zwischen Weiding und Zelz zu realisieren und warum dies schlußendlich immer wieder verworfen wurde. Mit dem Bau des Fuß- und Radweges zwischen Dalking und Weiding an der Kreisstraße CHA 9 als Zubringung zur Chambtal-Grundschule sei damals schon die grundsätzliche Entscheidung gefallen. Später kam noch der Fuß- und Radweg an der Ränkamer Straße Richtung Zelz hinzu. Beides wurde einst mit entsprechenden Fördermitteln umgesetzt. Aktuell kann eine staatliche Förderung für einen Fuß- und Radweg an einer Gemeindeverbindungsstraße nicht in Aussicht gestellt werden, so die Auskunft des Bürgermeisters. Mit viel Eigenleistung des Bauhofes und einem wasserrechtlichen Verfahren konnte schließlich 2018 dem Wunsch der Zelzer entsprochen, und der Fußgängersteg über den Zelzer Bach unmittelbar an der B20 gebaut werden. Das Ingenieurbüro Altmann hat in den vergangenen Wochen der Gemeinde Weiding eine realistische Kostenschätzung vorgelegt. Unter Einhaltung aller entsprechenden Vorgaben wie Beleuchtung, Vorschriften aufgrund Landschaftsschutzgebiet und dem notwendigen Grunderwerb von über 20 Grundstückseigentümern beziffere sich das Vorhaben auf brutto knapp 245.000 Euro. Vorausgesetzt alle Eigentümer wären zu einer Teilfläche abgabebereit. Unter all diesen Gesichtspunkten sowie einer aktuellen Anhörung der Verkehrsbehörde beim Landratsamt Cham, beschloß der Gemeinderat mit großer Mehrheit, auf einen Fuß- und Radweg zwischen Weiding und Zelz zu verzichten. Vielmehr appellieren Verkehrsbehörde und Gesetzgeber an die Achtsamkeit und Eigenverantwortung der Autofahrer.
Alle Bauanträge genehmigt
Auch waren wiederum mehrere Bauanträge zu behandeln und das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. So gab es nun grünes Licht zum Bauantrag im Genehmigungsfreistellungsverfahren für ein Doppelhaus mit Carports im Baugebiet Europaallee in Weiding. Dieser Bauantrag wurde bereits zum wiederholten Male vorgelegt, nun jedoch geändert und ohne Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes. Weiter gab es keine Gegenstimme für einen Lagerschuppen im Weidinger Eichenweg und zum Vorbescheidsantrag für ein Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage im Weidinger Gewerbepark. In einer kurzen nichtöffentlichen Sitzung ging es am Donnerstag um Personal- und Grundstücksangelegenheiten, unter Anderem wieder um das neue Baugebiet Weiding-Ost/Gstettenacker.