Weiding.
Der Bereich Atemschutz lebt genau das vor, was die junge Generation der Feuerwehrdienstleistenden in der Gemeinde sich zum Ziel gesetzt hat. Die direkte Zusammenarbeit über die Grenzen der eigenen Ortsfeuerwehr hinweg. Und auch der Bereich Fortbildung kommt hier nicht zu kurz. Neben Teilnahmen in der Atemschutzstrecke in Furth im Wald gibt es auch den jährlichen Atemschutzleistungsbewerb, der immer wieder an verschiedenen Orten stattfindet. Vor wenigen Tagen ging es nach Schierling ins dortige Feuerwehrgerätehaus, wo sich oberpfalzweit die Atemschutzträger verschiedenen Stationen und einer Prüfung unterzogen. Hier geht es überwiegend um die Grundlagen, vor allem auch im Umgang mit Ausrüstung und der Atemschutzkleidung. So unterzogen sich diesen Aufgaben Dalkings Kommandant Markus Kolbeck, Noah Kraus, Thomas Rohrmüller und Robert Saradeth. Während Noah Kraus die Auszeichnung in Silber entgegennehmen durfte, gab es für die drei anderen Kameraden Silber, da sie schon zum wiederholten Male dort mit Erfolg teilnahmen. Noah Kraus war zum ersten Mal mit von der Partie. Die Aufgaben verteilt über zwei halbe Tage bestanden darin, insgesamt fünf Stationen zu meistern. Angefangen von Vorbereitungsmaßnahmen mit den Atemschutzgeräten, über eine nachempfundene Personenrettung aus einem Ober- bzw. Kellergeschoß bis hin zu einem Innenangriff sowie Gerätekunde allgemein. Den Abschluß bildete eine theoretische Prüfung. Christoph Rohrmüller seitens der Weidinger Wehr und Thomas Bierl seitens der Dalkinger Wehr fungierten als Ausbilder und begleiteten die Prüflinge bei ihren Aktivitäten. Beide Kommandanten, Alwin Schlamminger und Markus Kolbeck sagten den jungen Kameraden Vergelt’s Gott für die Teilnahme und den unentgeltlichen Einsatz zur Hilfe am Nächsten in Not.