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Bild_1_SuKK Dalking neue Vorstandschaft

Franz Spießl weiter an der Spitze des Veteranen-Vereins

Dalking.
Zwei Jahre mußte das Vereinsleben der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Dalking (SuKK) ruhen, doch nun blickt man mit Zuversicht nach Vorne, nicht nur im Hinblick auf die Wiederbelebung des gesellschaftlichen Parts, sondern auch vor allem als Verein, der in dieser kriegerischen Zeit unserer ukrainischen Nachbarn ein echter „Mahner“ sein soll. Und in dem waren sich auch die Grußwortredner einig: Die erschütternden Bilder aus der Ukraine machen den Betrachter fassungslos, der Wunsch nach baldigem Frieden war nicht zu überhören.
Vereinsentwicklung stabil
Zuvor jedoch blickte Vorsitzender Franz Spießl auf den Jahresrückblick der Dalkinger Veteranen in den Jahren 2020 und 2021. Er freute sich über die gute Teilnahme und durfte neben Ehrenmitgliedern auch einige politische Ehrengäste begrüßen. Allen voran auch der Vizekreisvorsitzende Manfred Göttlinger, der ebenfalls zur Jahresversammlung nach Dalking gekommen war. Der Verein zeuge mit seinen knapp 70 Mitgliedern von einer relativ stabilen Mitgliederentwicklung, so der Vorsitzende. Leider mußte man mit Anton Wollinger, Erwin Luger und Max Haberl drei langjährigen Vereinsmitgliedern ins Grab blicken. Spießl blickte auch kurz auf die Entwicklung im Kreisverband, auch hier standen Neuwahlen an. Hauptaugenmerk legen die Kameraden alljährlich auf den Volkstrauertag im November. 2020 mußte dieser pandemiebedingt nur im nichtöffentlichen Rahmen und in kleiner Runde begangen werden, im vergangenen Spätherbst konnte man diesen wieder in gewohnter würdiger Weise mit den Gläubigen, den Vereinen, musikalischer Umrahmung und Fackeln begehen. Er sagte dabei allen ein herzliches Vergelt’s Gott, die sich jahrein jahraus um dieses Denkmal und dessen Pflege annehmen.
Helfende Hände säubern Kriegerdenkmal
Wenn zu einem Arbeitseinsatz gerufen werde, könne er stets auf viele helfende Hände zählen. An Fritz Rohrmüller ging ein Dank für die unentgeltliche Anfertigung der Gestecke beim Aufgang, Hans Gruber wurde für die Christbaumspende gedankt. Auch hier standen Helfer stets zur Seite. Nicht unerwähnt ließ der Vorsitzende das Engagement von Kanonier Alois Daschner. Er pflegt nicht nur die Kanone der SuKK Dalking, sondern er besuchte im vergangenen Jahr wieder einen entsprechenden Lehrgang. Abschließend galt auch den Gönnern des Vereins ein großes Vergelt’s Gott.
Schriftführer Andreas Heuberger berichtete von den Arbeitseinsätzen am Kriegerdenkmal, von den Vorstandssitzungen der zurückliegenden beiden Jahre und der Teilnahme des Dalkinger Vereins an der Kreisversammlung. Kassier Alois Meier ließ die anwesenden Mitglieder wissen, daß der Verein auch finanziell auf gesunden Beinen stehe. Die relativ gleichbleibende und stabile Kassenlage sei der Beweis dafür. Kassenprüfer Karl Holmeier bescheinigte ihm eine einwandfreie Buchführung.
Teilnahme am Kreisvergleichsschießen
Reservistensprecher Jürgen Neidhardt ließ das Kreisvergleichsschießen Anfang März 2020 kurz Revue passieren. Fünf Kameraden aus Dalking nahmen daran teil und man schlug sich wacker. Walter Höpfl stelle dazu stets seine Schießausrüstung zur Verfügung.
In seinem Grußwort bezeichnete Bürgermeister Daniel Paul den Verein als Mahner für den Frieden, gerade in dieser schwierigen und beunruhigenden Zeit. Daß ein Veteranenverein auch im Jahr 2022 noch eine echte Daseinsberechtigung habe, stehe außer Zweifel, so das Gemeindeoberhaupt. Er dankte allen, die sich in dieser Kameradschaft engagieren und unentgeltlich einbringen.
Altbürgermeister Karl Holmeier hatte ebenfalls lobende Worte mitgebracht. Gerade unter den schwierigen Pandemiebedingungen sei eine Vereinsarbeit in den letzten zwei Jahren nicht einfach gewesen. Doch auch die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Dalking habe ihre Aufgaben erfüllt, vor allem im Bezug auf den Volkstrauertag und die ehrenamtlichen Arbeiten im Vorfeld. Der Ukraine-Krieg verändere die Welt im negativen Sinne, politisch werde Vieles sicher schwieriger, gab Holmeier zu bedenken. Das Leid der dortigen Zivilbevölkerung sei unermeßlich. Auf alle Nato-Länder komme eine ganz besondere Herausforderung zu, so Holmeier abschließend.
In Dalking guter Zusammenhalt
Vizekreisvorsitzender Manfred Göttlinger gab Auskunft über die Arbeit und die Aktionen im Kreisverband. In Dalking spüre er stets einen großen Zusammenhalt und eine echte Kameradschaft. Dies sei wichtiger denn je. Denn in Sachen Erinnern dürfe man nicht müde werden. Mit den traditionellen Worten „In Treue fest“ sagte auch er der alten und neuen Vorstandschaft Dank für die Mühen um die SuKK Dalking. Mit ein Augenmerk müsse in Zukunft auf die Mitgliederwerbung gelegt werden, so der abschließende Wunsch des wiedergewählten Vorsitzenden Spießl.
 
Eine schöne Aufgabe durften anschließend Spießl zusammen mit den Ehrengästen ausüben. So konnten am Freitag-Abend Mitglieder für 40-, 45- und 50-jährige Vereinstreue ausgezeichnet werden.
40 Jahre: Erwin Hackl, Franz Spießl;
45 Jahre: Max Engl, Hans Gruber, Melanie Haas, Josef Wenninger, August Dietl, Josef Haberl, Albert Meier;
50 Jahre: Ernst Bremm, Josef Stadler;
 
Die Neuwahl der Vorstandschaft unter der Leitung von Bürgermeister Paul brachte schließlich folgendes Ergebnis:
Franz Spießl, Vorsitzender;
Hans Gruber und Walter Höpfl, Vizevorsitzende;
Andreas Heuberger, Schriftführer;
Alois Meier, Kassier;
Jürgen Neidhardt, Reservistensprecher;
Karl Holmeier und Franz Schönberger, Kassenprüfer;
Josef Amberger, Fahnenträger;
Josef Groß, Konrad Schreiner, Fritz Rohrmüller, Thomas Gruber, Alois Daschner und Josef Deiminger, Beisitzer;

Franz Spießl leitet auch in den kommenden beiden Jahren wieder die Geschicke der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Dalking. Die Vorstandschaft wurde größtenteils in ihren Ämtern bestätigt.     Am Freitag-Abend konnten die Dalkinger Veteranen langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue auszeichnen. So gab es Urkunden und Nadeln für 40, 45 und 50 Jahre.