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80_Geb Alfons Götz Weiding

Fenster und Türen einst selbst geschreinert

Weiding.
Drei Vereine und deren Vertreter erwiesen dem Jubilar am vergangenen Samstag die Ehre. Die Rede ist von Geburtstagskind Alfons Götz aus der Weidinger Angersiedlung, der bei sehr guter Gesundheit zu seiner Feier ins Gasthaus Feil eingeladen hatte. Neben seiner Familie reihten sich auch die Pfarrei Dalking und die Gemeinde Weiding in die große Schar der Gratulanten ein. So wünschten Pfarrer Franz Merl und Vize-Pfarrgemeinderatssprecher Hans Macht dem rüstigen Jubilar und treuen Kirchgänger weiterhin viel Gesundheit und Gottes reichsten Segen. Diesen Glückwünschen schloß sich auch Bürgermeister Daniel Paul an, der ebenfalls ein Präsent in Form eines Schmankerlkorbes mitgebracht hatte.
Grußworte der Vereinschefs
Mit Vize-Vorsitzendem Christian Kolbeck machte die Feuerwehr Weiding den Auftakt der Geburtstagsgrußworte. Er ließ wissen, daß der Jubilar seit vielen Jahrzehnten den Floriansjüngern angehört und 1962 bei Kommandant Willi Paul sein erstes Leistungsabzeichen abgelegt hatte. Für die Treue zum Verein gab es ein schönes Geschenk verbunden mit der Bitte, auch heuer beim großen Fest wieder mit von der Partie zu sein. Namens des Obst- und Gartenbauvereins reihte sich Vorsitzende Roswitha Spießl in den Glückwünschreigen ein. Sie sagte ebenfalls Vergelt’s Gott für die fast 50-jährige Treue zu den Gartlern. Auch Schützenmeisterin Roswitha Lemberger hob die Vereinstreue des Jubilars zu den Herrnholzschützen hervor. Der Schießsport und die Geselligkeit waren es einst, die Alfons Götz zum Vereinsbeitritt im Jahre 1975 bewogen hatten. Auch sie wünschte noch viele gesunde Jahre.
In Untertraubenbach Schreiner gelernt
Der Jubilar erblickte am 5. Januar 1939 in Obertraubenbach das Licht der Welt und wuchs dort mit einer Schwester und einem Bruder in der kleinen elterlichen Landwirtschaft auf. Nach acht Jahren Volksschule in Untertraubenbach ging es im gleichen Ort in die Schreinerlehre zu Karl Wenzl. Später war Alfons Götz beruflich als Einschaler bei der Baufirma Kassecker tätig, bis zur Rente schließlich bei der Firma Max Bögl. Am 26. Januar 1960 heiratete er seine Ehefrau Maria Dietl aus Pinzing im Standesamt Habersdorf bei Bürgermeister Josef Stauner. Tags darauf wurde das junge Paar von Pfarrer Michael Spießl in der Pfarrkirche Dalking eingesegnet. Nach der Hochzeit war die Familie kurze Zeit in der Mietswohnung von Max Huber in Pinzing.
1961 Eigenheim errichtet
Schließlich konnten die beiden ein Grundstück in der Weidinger Angersiedlung erwerben und dort in den Jahren 1961 und 1962 die eigenen vier Wände errichten. Im August 1962 war das Haus bezugsfertig. Die Fenster und Türen wurden alle selbst geschreinert, erinnert sich der Jubilar noch heute. Den Kindern Alfons, Norbert und Bernhard wurde das Leben geschenkt und heute freut sich der Opa über fünf Enkelsöhne und eine Enkeltochter, die ihn stets gerne besuchen und ihm eine große Freude sind. Ein schwerer Schicksalsschlag war der frühe Tod von Ehefrau Maria im September 2007. Zusammen mit der Familie von Sohn Bernhard genießt er im Haus in Weiding sein Rentnerdasein. Früher habe er zudem gerne Holz gemacht, denkt Alfons Götz gerne zurück.