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Erste Flamme_Bild_1_Gemeinde freut sich über Erdgas

Energieträger Erdgas mit "Feuer und Flamme" begrüßt

Weiding.
In der Chambtal-Gemeinde wurde am gestrigen Donnerstag-Vormittag wieder ein kleines Stück Geschichte geschrieben. So kündeten nicht nur die zahlreichen Gäste von dem Ereignis beim Rathaus Weiding, sondern ein in den wolkenlosen Himmel ragendes nagelneues Gas-Flammrohr der Firma Omexom Frankenluk zeugte ebenfalls davon. Die Bayernwerk und die Gemeinde haben zur „ersten Flamme“ eingeladen und die freudigen Gesichter wiesen auf die Bedeutung der Erdgaserschließung für Ort und Kommune hin.
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik
So oblag die Begrüßung der geladenen Gäste dem Hausherrn des Rathauses, Bürgermeister Daniel Paul. Neben einigen Gemeinderäten, die sich hierzu ebenfalls gerne Zeit genommen hatten, war auch Vizebürgermeister Alwin Schlamminger zum Rathausplatz gekommen, ebenso Tobias Scherner von der gleichnamigen Heizungsbaufirma aus Dalking und Christian Simeth vom Ingenieurbüro Altmann aus Chammünster, der die Gemeinde Weiding in Sachen Leerrohrerschließung im Zuge der Gas-Tiefbauarbeiten betreut. Auch MdB und Altbürgermeister Karl Holmeier wohnte diesem freudigen Ereignis gerne bei.
Ein besonderer Gruß Gott galt jedoch den Vertretern der Bayernwerk sowie der Firma Omexom Frankenluk. Hier waren Roland Bottke, Chef der Frankenluk-Niederlassung Cham, Christian Lang, Leiter Tiefbau, Gerhard Dürr, Bauleiter Gas, Josef Griesbeck, Baustellen-Kapo, Johannes Schneeberger von der fachlichen Gas-Aufsicht sowie Leitungs-Schweißer Christian Lichottka gekommen. Seitens des Energieversorgungsunternehmens konnte das Gemeindeoberhaupt den Leiter der Netzdienste Oberpfalz, Peter Ketterl zusammen mit seiner Mannschaft Johann Seebauer, Kommunalberater, Harald Eigenstetter, Projektverantwortlicher und Martin Gierl vom Netzbau begrüßen.
Lodernde Flamme beim Rathaus
Bevor Peter Ketterl den Gästen den aktuellen Baufortschritt in Weiding und die weiteren Planungen für dieses Jahr kurz vorstellte, warteten alle gespannt auf die erste lodernde Flamme aus dem großen Aluminium-Standrohr, das an den derzeitigen Endpunkt im Rathaus angeschlossen wurde. Rund zehn Minuten dauerte die „Befüllung“ der Leitung in der Zelzer Straße. Die Hauptleitung von Arnschwang kommend wurde bereits Anfang der Woche an der Übergabestelle in der Nachbargemeinde angeschlossen, „gespült“ und befüllt. Eine große lodernde Flamme zeugte schließlich davon: Das Erdgas ist offiziell in Weiding angekommen und wird künftig viele Haushalte als auch Gewerbetreibende versorgen.
Noch heuer Fertigstellung
Ketterl ließ die Gäste wissen, daß den Planungen nach noch heuer alle vorgesehenen Straßenzüge erschlossen und fertiggestellt werden sollen. Der Startschuß für die neue Erdgasleitung wurde im September vergangenen Jahres bei der Unterzeichnung des Konzessionsvertrags gelegt. Kurz zuvor stimmte der Gemeinderat dieser bedeutenden Erschließungsmaßnahme zu. 66 Anlieger aus Weiding hatten sich für die Umstellung auf einen Erdgas-Hausanschluß entschieden. Seitdem liefen die Planungen für die Baumaßnahme auf Hochtouren. Inzwischen sind etwa 3.500 Meter Gasleitung verlegt worden. Die Gesamtinvestition der Bayernwerk Netz GmbH beläuft sich auf rund 800.000 Euro. Die Gemeinde Weiding steuert nach einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluß knapp 120.000 Euro bei. „Besonders erfreulich ist die große Nachfrage. Den zahlreichen privaten Anschlußnehmern, mehreren großen örtlichen Firmen sowie den gemeindlichen Einrichtungen wie Schule, Bauhof, Kläranlage und das Rathaus ist die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme zu verdanken“, erklärte der Netzbauleiter.
Lob des Altbürgermeisters
„Erdgas für die Gemeinde Weiding ist ein positives Signal für die Bürger, für die Wirtschaft und für die Umwelt“, freute sich Bundestagsabgeordneter Karl Holmeier. Der Altbürgermeister nannte die Erdgaserschließung als Meilenstein für Weiding. So wie früher eine „Wasser- oder Lichtfeier“ bei den jeweiligen Erschließungen veranstaltet wurde, sei dies heute ein ebenso schöner Anlaß. Er wünschte sich, daß viele diesen umweltfreundlichen Energieträger nutzen und das Projekt ein Erfolg wird. Holmeier war es auch ein Anliegen, der bauausführenden Firma Omexom Frankenluk für die unkomplizierte und saubere Ausführung aller Arbeiten seinen Dank auszusprechen. In Weiding werde hier vorbildlich gearbeitet, lobte er den Bautrupp. Es war ihm auch ein Anliegen, der Gemeinde zu danken, daß hier wieder vorausschauend gehandelt und im Zuge der umfangreichen Tiefbaumaßnahmen ein Leerrohrsystem für eine künftige Glasfasererschließung bis in jedes Haus mitverlegt wird.
Gemeinde wird attraktiver
„Ein großer Tag für die Gemeinde Weiding.“ Mit diesen Worten drückte auch Bürgermeister Daniel Paul seine Freude über den Moment der „ersten Flamme“ in Weiding aus. Wer hätte im eisigen Februar beim symbolischen Spatenstich in der Trosteraustraße schon daran gedacht, daß es nun im Hochsommer schon soweit sein könnte und der neue Energieträger durch die Leitungen fließt. Binnen eines Jahres sei es gelungen, Weiding an das Erdgasnetz anzuschließen. „Das steigert die Attraktivität unserer Gemeinde nicht nur für Gewerbetreibende, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger.“
Die Freude bei allen Verantwortlichen sei heute groß, den neuen Energieträger nach den umfangreichen Tiefbauarbeiten nun mit Feuer und Flamme empfangen zu können, so der Bürgermeister. Auch für die weiteren Bauarbeiten wünschte der Rathauschef einen unfallfreien Verlauf, weiterhin viele Anschließer und sagte Vergelt’s Gott für das gute Miteinander zu Bayernwerk und Frankenluk.
Arbeitssicherheit im Vordergrund
Zu guter Letzt war es dem Chef der Frankenluk-Niederlassung in Cham, Roland Bottke ein Anliegen, den Dank in vielerlei Hinsicht zurückzugeben. Selbstverständlich stehe die Arbeitssicherheit stets im Vordergrund seiner Männer vor Ort. Doch das Wetter tat sein Übriges, damit die Arbeiten so zügig vonstatten gehen konnten. Er dankte sowohl der Gemeinde Weiding als auch dem Auftraggeber, dem Bayernwerk für das Vertrauen in die Firma vor Ort.
Der weitere Netzausbau in Weiding ist noch in diesem Jahr mit einer Gesamtlänge von rund 2.000 Metern geplant. Anlieger, die Interesse an einem Erdgas-Hausanschluß haben, können sich jederzeit mit der Bayernwerk Netz GmbH unter 09431/730-0 oder mit der Gemeinde Weiding 09977/94110 in Verbindung setzen. Ein weiteres Schmankerl bzw. Zugpferd ist sicherlich die Mitverlegung eines Leerrohres zusammen mit dem Gasanschluß in jedes Haus.
Zum Ausklang der vormittäglichen Feierstunde lud der Bürgermeister die Gäste noch zu einer kleinen Brotzeit am Rathausvorplatz unter den Kastanienbäumen ein.

Ein großer Moment in der Geschichte der Gemeinde Weiding: Das Erdgas ist in der Chambtal-Kommune angekommen und lodert in den Himmel. Im Rathaus, das sich schon in den Umbauarbeiten zur neuen Erdgasheizung befindet, wurde das Gas zur "ersten Flamme" abgezapft. Projektverantwortlicher Harald Eigenstetter präsentierte den Gästen die aktuelle Erschließungsmaßnahme mit den Straßenzügen in der Ortschaft Weiding. Bauleiter Gerhard Dürr öffnet den Hahn am nagelneuen Erdgas-Flammstandrohr und läßt den neuen Energieträger für Weiding fließen.