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Bild_3_FFW Weiding

Einstiger Fahnenträger 70 Jahre bei Feuerwehr

Weiding.
Groß gefeiert hat die Freiwillige Feuerwehr Weiding Ende Juni ihren 125. Vereinsgeburtstag. Am Mittwoch-Abend dagegen ging schließlich wieder eine kleinere Feier vonstatten. Die Vereinsmitglieder trafen sich zum traditionellen Kameradschaftsabend im Vereinsdomizil an der Weidinger Hauptstraße. Und hier kamen nicht nur Weidinger, sondern auch Kameraden aus Dalking schauten vorbei. Draußen in der Feuerwehr-Hüpfburg hatten die Kleinen ihren Spaß. Im Vorfeld dieses gemütlichen Beisammenseins war es der Vorstandschaft jedoch ein Anliegen, im Rahmen einer Dankandacht beim Gedenkstein dem Herrgott in vielfältiger Weise Dank zu sagen. Urlaubspfarrer Jozef Turkiel, der schon im letzten Jahr den umgesetzten Gedenkstein gesegnet hatte, oblag diese gottesdienstliche Feier beim Gerätehaus. Er freue sich ganz besonders, daß die Kameraden bei ihrem 125. Vereinsgeburtstag die Sonntagsmesse in den Mittelpunkt ihrer Feierlichkeiten gestellt hätten. Diesen Dank wollen wir heute erneut aussprechen, so der Priester aus Polen.
Vergelt’s Gott für tolle Festtage
Zum Einen dafür, daß alles so gut gelungen sei und viele schöne Erinnerungen zurückbleiben sowie für die Stärkung des Zusammenhalts in der eigenen Wehr und unter den vier Gemeindefeuerwehren. Zum Anderen freilich auch dafür, daß die Festtage sowie alle Vorbereitungen dazu unfallfrei vonstatten gingen.
Turkiel wünschte der Feuerwehrfamilie, daß sie auch weiterhin der Garant für die Brandabwehr und die technische Hilfeleistung in der Gemeinde Weiding und darüber hinaus sein mögen. Kommandant Alwin Schlamminger durfte abschließend speziell auf den Feuerwehrdienst bezogene Fürbitten sprechen, bevor der Geistliche Gottes Segen für die versammelten Gäste sowie für die technische Ausrüstung erbat. Nicht vergaß er dabei auch, um den Schutz des Heiligen Florians zu bitten. Aus den Händen von Autor und Verfasser Konrad Schreiner erhielt der sympathische Priester ein Festbuch als Erinnerungsgeschenk. Im Gerätehaus schließlich durfte Vorsitzender Christian Peinkofer die Gäste herzlich begrüßen. Er sagte allen Helfern und fleißigen Händen ein herzliches Vergelt’s Gott für die Vorbereitungen zu diesem Kameradschaftsabend. Aus der Küche von Ewald Schinabeck gab es einen köstlichen Braten, die Damen sorgten für Salate sowie anschließend für eine süße Nachspeise.
Zeltplatz aus der Luft
Bürgermeister Daniel Paul hatte eine besondere Überraschung mitgebracht. Vier Tage des Feierns und Fröhlichseins lägen nun hinter uns, so der Bürgermeister. Am Sonntag-Nachmittag nach dem Festumzug und Fahneneinzug habe er einen Kurzflug mit dem Ultraleichtflieger unternommen, um das Zeltgelände auch aus der Vogelperspektive festzuhalten. Erst aus der Luft seien die Dimensionen des umfangreichen Zeltplatzes bei der Chambtal-Grundschule Weiding in beeindruckender Weise sichtbar, stellte Paul heraus. Zur Erinnerung an dieses einmalige Festgelände überreichte er an Festleiter Matthias Preischl, sowie Vorsitzenden Peinkofer und Kommandant Schlamminger einen gerahmten Großdruck für das Gerätehaus. Die Verantwortlichen bedankten sich herzlich für dieses tolle Geschenk.
70 Jahre bei der FFW
Im Nachgang zum Kameradschaftsabend war es der Führungsriege noch ein Anliegen, eine ganz besondere Ehrung vorzunehmen. Zweitältestes Mitglied der Feuerwehr Weiding, Rudolf Hofmann, kann heuer auf 70 Jahre Mitgliedschaft bei den Weidinger Kameraden blicken. In früheren Jahren war er zudem lange Zeit Fahnenträger der Floriansjünger. So überraschten ihn Kommandant Schlamminger, Vorsitzender Peinkofer und Bürgermeister Paul mit einer großen Urkunde. Der 91-jährige freute sich sichtlich über diese Auszeichnung und Ehre und wußte Einiges aus früheren Zeiten zu erzählen. In geselliger Runde kam man noch auf so manches geschichtliche Ereignis Weidings zu sprechen. Die beiden 1927er Jahrgänge Josef Engl sen. und Rudolf Hofmann sind die ältesten Mitglieder der FFW Weiding und stets gern gesehene Gäste.

FFW-Vorsitzender Christian Peinkofer und Festbuch-Verfasser Konrad Schreiner überreichten an Pfarrer Jozef Turkiel das Festbuch zum Gründungsfest als Erinnerungsgeschenk. Bürgermeister Daniel Paul hatte für die Verantwortlichen des Festes als Geschenk ein großes Luftbild mitgebracht. Es zeigt den Zeltplatz vom Festsonntag, dem 30. Juni dieses Jahres. Eine besondere Auszeichnung erhielt der rüstige 91er Rudi Hofmann. 70 Jahre ist der Mitglied bei der Weidinger Wehr. Kommandant, Vorsitzender und Bürgermeister sagten Vergelt’s Gott für diese lange Vereinstreue.