Dalking.
Dalkings Vizekommandant Thomas Bierl setzte kürzlich seine Idee zu einer realitätsnahen Atemschutzübung zusammen mit seinen Helfern seitens der Floriansjünger in die Tat um. So wurde zu dieser zweifelsfrei wichtigen Übung nach Dalking eingeladen und viele Kameraden aus Weiding, Dalking und Pinzing-Friedendorf waren gekommen. Feuerwehrler Daniel Dietl aus Gschieß stellte ein altes und kurz vor dem Abbruch stehendes Wohngebäude in der Reisacher Straße in Dalking als Übungsobjekt zur Verfügung. So wurde unter der Federführung der Dalkinger Kameraden dieses Gebäude künstlich vernebelt und hier eine Personensuche und –rettung nachempfunden. Rund ein Dutzend Kameraden nahmen schließlich an der Übung teil. Die Weidinger Atemschutzler sowie die Dalkinger Truppe und auch unter Mithilfe aus den Reihen der Feuerwehr Pinzing zeigten eine eindrucksvolle Übungsarbeit im verrauchten Gebäude. Nach getaner Arbeit trafen sich die Feuerwehrler im Dalkinger Gerätehaus zu einer Abschlußbesprechung. Die Verantwortlichen der Dalkinger Feuerwehr ließen wissen, daß der Abbruch des alten Wohngebäudes noch nicht unmittelbar bevorsteht, sodaß diese Übung wiederholt werden kann. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Zu späterer Stunde stieß auch noch Kreisbrandmeister Anton Bierl dazu und ließ sich vom Übungsablauf informieren. Auch er sagte den vielen Freiwilligen Vergelt’s Gott für ihr Interesse und ihren Einsatz.