Weiding.
Es war eine echte Gemeinschaftsaktion: Das Umsetzen des 1994 aufgestellten Gedenksteins der Weidinger Floriansjünger an der Hauptstraße in Weiding. Die beiden Vorsitzenden Christian Peinkofer und Christian Kolbeck packten dabei nicht nur selbst mit an, sondern sie konnten dabei auf weitere fleißige Hände aus den Reihen des Vereins sowie des aktiven Dienstes zählen, die sich hier unentgeltlich einbrachten. Schon seit einiger Zeit war es der Vorstandschaft ein großes Anliegen, den Gedenkstein vom alten Standort unmittelbar an der alten B20 direkt zum Gerätehaus zu versetzen, um ihm dort neuen Ausdruck zu verleihen. Elke Amberger hat eine kleine Planung erstellt und unter der Regie von Christian Kolbeck wurden die Arbeiten fachgerecht und zügig durchgeführt. Die Baggerarbeiten hat Christoph Paul ausgeführt. Die Bepflanzung haben Elke Amberger und Rosmarie Haller übernommen. Am neuen Standort hat der Gedenkstein zudem eine Beleuchtung erhalten, auch hier waren fleißige Hände am Werk, um Stromkabel zu verlegen und den Bereich sauber zu pflastern. Am Mittwoch-Abend trafen sich nun die Verantwortlichen der Feuerwehr zusammen mit den Helfern sowie Bürgermeister Daniel Paul, um die Arbeiten abzuschließen und den Ehrenamtlichen ein Vergelt’s Gott auszusprechen. Vorsitzender Christian Peinkofer nutzte die Gelegenheit, um sich bei den einzelnen Personen für ihr Engagement herzlich zu bedanken. Festschrift-Autor Konrad Schreiner wird dieser Aktion eine schöne Übersicht in der Jubiläumsschrift widmen, in welcher die einzelnen Schritte in Wort und Bild dargestellt sind. Flankiert von zwei Buchskugeln und neuen Fahnenmasten kommt der formschöne Stein im Gedenken an die verstorbenen Kameraden nun wieder würdig zur Geltung. Zwei zuschaltbare Leuchten sorgen bei Dunkelheit zusätzlich für ein stimmungs- und pietätvolles Ambiente.