Dalking.
Am Sonntag hat Pepe Paul, der zweite Sohn des jungen Paares Eva-Maria und Adrian Paul aus Weiding das Sakrament der Taufe empfangen. Als Taufspender in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Dalking fungierte Diakon Martin Peintinger aus Harrling, ein Freund der Familie.
Dieser holte die Familien Paul und Schönberger zusammen mit den Angehörigen beim Haupteingang der Pfarrkirche ab und segnete eingangs den Neugeborenen und dessen Familie mit Weihwasser. Nachdem die Eltern sowie Pate Daniel Paul ihren Wunsch kundgetan hatten, das Sakrament der Taufe zu erbitten, setzte sich die liturgische Feier im Gotteshaus fort. Den musikalischen Part hatte Karin Schönberger aus Neumühlen inne, die mit Gitarre und Gesang die Gläubigen erfreute. Lesung und Fürbitten übernahmen die beiden Omas Marianne Schönberger und Regina Paul. In seiner Ansprache drückte der Geistliche seine Freude über den Tauftag und seinen ersten Besuch in der Pfarrkirche Dalking aus. Die Entscheidung zur Taufe bedeute in der heutigen Zeit mitunter auch Mut, stimmte Peintinger nachdenklich. Der kleine Pepe mit seinem Namenspatron, dem Heiligen Josef, solle einmal ein mündiger Christ sein, der sich traue, zu seinem Glauben und seiner Kirche zu stehen, aber auch mit dem Herz am rechten Fleck aktiv seine Meinung kundzutun. Eltern und Pate sollen ihm zu diesem Hineinwachsen ins Christsein eine feste Stütze sein, appellierte der Diakon. Er lud alle Angehörigen dazu ein, zusammen mit der jungen Familie den Blick stets auf Gott hin zu richten, dem Ursprung des Lebens schlechthin. Am Taufbecken erfolgte nach der Taufe mit geweihtem Wasser aus Lourdes auch die Salbung mit Chrisam. Die Taufkerze wurde an der Osterkerze entzündet und Sängerin Schönberger ließ die Gnade der Taufe musikalisch Revue passieren. Der Gang mit dem Neugetauften, dessen Bruder Felix, den Eltern und dem Paten zur Marienstatue bildete mit dem Lied „Segne du Maria“ den Abschluß der gottesdienstlichen Feier. Hier dürfe man bei schönen Anlässen zum Danken kommen, aber auch bei Nöten und Sorgen zum Bitten um himmlische Hilfe und Beistand, so der Diakon abschließend. Zum Mittagessen ging es in die eigenen vier Wände. Aus der Küche von Uwe Heigl gab es ein köstliches Mahl.