Dalking.
Zwei Dutzend Kinder haben zur Kindermette am Nachmittag des Heiligen Abends in der Pfarrkirche Dalking ein beeindruckendes Krippenspiel aufgeführt. Unter der Leitung und dem Einstudieren von Gemeindereferentin Silvia Fuchs in Zusammenarbeit mit Kerstin Hemmerich zeigten die Grundschüler ihr Können beim Widerspiegeln der Herbergssuche von einst. Das Gotteshaus war gut gefüllt und die Augen der Kinder leuchteten umsomehr, als sie das himmlische Geschehen und die biblische Erzählung verfolgen und hautnah erleben durften. Besonders beeindruckte auch die Teilnahme von festlich gekleideten Engeln am Krippenspiel. Musikalisch gab es dazu eine schöne Bereicherung. Das Duo „Liabgwunna“, verkörpert durch Maria Schönberger und Katharina Nagl sorgte mit Gitarre und Gesang für den passenden Rahmen. Ein besonderes Vergelt’s Gott gab es am Ende von der Gemeindereferentin für alle Mühen im Vorfeld und bei der Kindermette selbst. Die Liebe weiterzugeben und in die Welt hinauszutragen, dies sei die Botschaft des Weihnachtsfestes schlechthin, so Fuchs abschließend. Nur wenige Stunden später durfte Pfarrer Franz Merl zur Nachtmette viele Gläubige in der Pfarrkirche Dalking begrüßen. Hier oblag es dem Kirchenchor, die Weihnachtsmesse musikalisch zu bereichern. Organistin Antonia Wutz fungierte an der Orgel. Der Stephanitag wird seit Jahren traditionell in der Marienkirche Weiding gottesdienstlich gefeiert und an den Heiligen Stephanus, den ersten Märtyrer des Christentums erinnert. Die Lesung aus der Apostelgeschichte erzählte von dessen qualvollen Steinigung. Und auch zu dieser Feiertagsmesse gab es heuer ein Novum. Gemeinsam mit Organistin Sonja Gerschütz beeindruckte erstmals Solotrompeter Blasius Körner in sehr gut abgestimmtem Zusammenspiel die Besucher des Gottesdienstes. Nach der Predigt durch Diakon Alfred Dobler durften alle Kinder nach vorne kommen. Pfarrer Merl erteilte einzeln den Segen, die Ministranten hatten ein kleines Geschenk für alle Kinder mitgebracht.