Weiding.
Zum traditionellen Aschermittwoch des CSU-Ortsverbandes Weiding freute sich Ortsvorsitzender Karl Holmeier als diesjährigen Ehrengast Chams 1. Bürgermeister Martin Stoiber begrüßen zu dürfen. Neben einigen Mitglieder des Gemeinderates galt sein Gruß auch Bürgermeister Daniel Paul sowie Vorsitzende so mancher Gemeindevereine und Mitgliedern der Jungen Union. Zusammen mit dem musikalischen Urgestein Oskar Höcherl und Gottfried Steinkirchner galt auch der unterhaltsame und musikalische Part des Abends als gesichert. Und so durften die Gäste einen politischen Abend erleben, der viele aktuelle Bereiche umfasste. Der Gast aus Cham hatte viele Themen mitgebracht, die die Menschen aktuell bewegen und heruntergebrochen auf die kommunale Ebene nicht nur eine Kreisstadt Cham, sondern auch die Gemeinde Weiding gleichermaßen betreffen. Teilweise unendliche und vor allem nicht mehr verständliche Bürokratie sowie Unsicherheit in vielen Punkten, die sowohl den finanziellen Aspekt einer Kommune als auch jeden Bürger bis in den persönlichen Bereich berühren, kritisierte Chams Stadtoberhaupt nicht ohne Grund. Dass die Politik in Berlin aktuell schier unendlich weit weg von der Basis und von den Problemen und Sorgen der kleinen Leute zu sein scheint, diese Feststellung machte nicht nur Stoiber, sondern im Anschluss auch Weidings Rathauschef Daniel Paul. Dieser spannte einen Bogen über so manche kommunale Themen aus der Chambtal-Gemeinde mit dem Hauptaugenmerk, dem Neubau der Kinderkrippe in Weiding. Auch Holmeier griff abschließend noch so manches Thema auf und gab einen kurzen Sachstandsbericht über die politische Arbeit im Kreistag Cham. Nachdem sich alle einen köstlichen Brathering mit Bratkartoffeln, zubereitet in der Wirtsküche Feil, schmecken ließen, folgte mit Witzen, humorvollen Gedichten und so manchem Stück auf der Harmonie der gemütliche Teil des Abends. Holmeier bedankte sich bei den Gästen für das Kommen und sagte Vergelt‘s Gott all jenen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.