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Christkindlmarkt Weiding 2022 - Bild 1

Besucherscharen genossen Atmosphäre am Kirchplatz

Weiding.
Es ist zweifelsfrei das erste große Wiedersehen der Dorfgemeinschaften quer durch die Gemeinde Weiding gewesen. Nach zwei Jahren Pause richtete die Gemeinde in Zusammenarbeit mit den Vereinen wieder den traditionellen Christkindlmarkt auf dem Kirchplatz in Weiding aus. Und heuer unter positiv veränderten Bedingungen. Die kleine Budenstadt wurde durch den Gemeindebauhof erstmals im Kreis um den Weihnachtsbaum angeordnet, der Platz Richtung Norden ausgeweitet. Die Elektroarbeiten wurden ebenfalls sorgfältig geplant, um den benötigten Leistungen der Budenbetreiber gerecht zu werden.
Und aus aller Munde war schließlich zu hören, daß man sich an einen solchen Ansturm bei den bisherigen Weidinger Adventsmärkten nicht erinnern könne. Seit zwei Jahren gibt es neben WC-Anlagen bei der Marienkirche auch warmes Wasser und die Möglichkeit für die Vereine, ihr Geschirr vor Ort zu reinigen. Auch das Wetter und zu guter Letzt natürlich das tolle Angebot und Engagement der Vereine lockten am Samstag hunderte von Besuchern nach Weiding. Mit Einbruch der Dämmerung erwarteten die Kleinen des Kindergartens den Nikolaus. Mit Liedern stimmten sie auf den Besuch des bekannten Heiligen ein. Aufgrund der vielen Kinder, die mit Eltern oder Großeltern gekommen waren, mußten noch spontan weitere Schokonikoläuse herbeigeschafft werden, um alle leuchteten Kinderaugen beschenken zu können. Auch die Vereinsverantwortlichen mußten teilweise nochmals ausrücken, um auch bei deren Angeboten Nachschub zu besorgen. Eine gute und harmonische Stimmung, viele nette Gespräche und die weihnachtlichen Klänge der Blaskapelle AuWe zeugten davon, daß die Sehnsucht nach so einer fest eingebürgerten Veranstaltung nach den Entbehrungen der Vergangenheit sehr groß war. Die Budenbetreiber, die alles ehrenamtlich und unentgeltlich vorbereitet hatten, zeigten sich zufrieden mit der Nachfrage und der großen Akzeptanz. Neben Speisen und Getränken gab es auch viel Handarbeit in Sachen Stoff- und Wollkreationen oder selbst bemalte Christbaumkugeln. Alles für einen guten Zweck, um die Vereinsarbeit, die Jugendarbeit oder die Einrichtungen der Gemeinde für die junge Generation zu unterstützen. Bis spät in den Abend hielt man sich um die warmen Feuertonnen gerne auf, um bei einem Glas Hochprozentigem die adventliche Atmosphäre am Weidinger Christkindlmarkt, die schlichtweg jedem gefehlt hat, nun wieder in vollen Zügen zu genießen. Teilgenommen haben heuer neben den beiden Schützenvereinen aus Weiding und Dalking die örtliche Feuerwehr, die Gartler, Junge Union, Burschenverein und Frauengemeinschaft, Ministranten und Pfarrsenioren, die Stockschützen, die Mittagsbetreuung der Schule sowie der Verein „iDance“.

Groß war am Samstag der Ansturm bis spät in den Abend beim Weidinger Christkindlmarkt auf dem neu gestalteten Vorplatz der Marienkirche.     Mit großen und leuchtenden Augen wurde der Heilige Bischof Nikolaus von den Kindergartenkindern mit ihren Liedern erwartet.     Die Blaskapelle AuWe stimmte mit ihren Weisen und weihnachtlichen Klängen auf den diesjährigen Christkindlmarkt ein und verlieh der Veranstaltung eine besondere Note.     Neben Plätzchen und Süßem gab es auch viel Gehäkeltes am Stand der Katholischen Frauengemeinschaft Dalking.     Die Ministranten der Pfarrei Dalking hatten Süßes vorbereitet und freuten sich auf viele Abnehmer.     Auch an den beiden Häuschen der Freiwilligen Feuerwehr Weiding war der Andrang groß. Vor allem die Currywurst fand reißend Absatz.     Seit dem ersten Tag gehört die Feuerzangenbowle zu den Rennern des Burschenvereins Dalking. Zusätzlich gab es heuer eine Schaschlikpfanne.     Ebenfalls traditionell ist die Kartoffelspirale der Weidinger Gartler, die mit einem köstlichen Kaiserschmarrn auch Süßes in petto hatten.     Zum zweiten Mal sind auch die Waldlerlustschützen Dalking mit von der Partie und waren mit ihren Käsegrillern wiederum ein beliebter Ort zum Verweilen.