Dalking/Reisach.
Das Baugebiet „Sperberweg“ im Ortsteil Reisach ist nun auch erschießungstechnisch fertiggestellt. Nach den umfangreichen Straßenbauarbeiten in den zurückliegenden Monaten sowie dem Bau des Fußweges hinauf ins Dorf konnte vor wenigen Tagen die Abnahme durch Ingenieurbüro, Gemeinde und Bauunternehmen erfolgen. Als gelungen bezeichneten die Verantwortlichen die beiden Maßnahmen. Mit dem Straßenbau erhielt die Siedlung „Sperberweg“ auch eine Straßenbeleuchtung, Kostenpunkt 10.000 Euro. Sechs Moderne LED-Pilzlampen kamen hier in der Gemeinde Weiding erstmals zum Einsatz.
Bürgermeister Daniel Paul und leitender Ingenieur Sebastian Riedl ließen kurz die Baumaßnahme Revue passieren. Auch Klärwärter Josef Engl inspizierte die Schmutz- und Oberflächenkanalisation und konnte hier ebenfalls keine Mängel bei der Bauausführung feststellen. Der Gemeinderat Weiding hat bereits 2018 diese Maßnahme in die Haushaltsplanungen mit aufgenommen. Nach erfolgter Ausschreibung noch im alten Jahr 2018 konnte die Vergabe der Straßenbauarbeiten in der ersten Januar-Sitzung des Jahres 2019 erfolgen. Mit einem Brutto-Angebotspreis von rund 162.000 Euro erhielt die Firma Pongratz aus Neukirchen beim Heiligen Blut den Zuschlag. Nach mehreren Diskussionen und verschiedenen Ausführungsvarianten fand man schließlich in der Februar-Sitzung auch eine Möglichkeit zum Bau des gewünschten Fußweges von der Siedlung hinauf ins Dorf. Dazu fand eine separate Ausschreibung statt. Von einst veranschlagten Kosten von über 50.000 Euro konnte dieser schlußendlich für rund 15.500 Euro in Auftrag gegeben werden. Die Ausführung erfolgte mit Rasengittersteinen. Der Gemeinderat beschloß in jener Sitzung zudem, daß der Fußweg keine Straßenbeleuchtung erhält und dort auch kein Winterdienst durchgeführt wird. In Kürze wird ein Schild „Benutzung auf eigene Gefahr“ die Fußgänger darauf hinweisen. Bürgermeister Daniel Paul bedankte sich bei der bauausführenden Firma für die reibungslose Kommunikation und Bauabwicklung. Ingenieur Sebastian Riedl aus Furth im Wald war ebenfalls regelmäßig auf der Baustelle vor Ort und hat die Maßnahme fachmännisch begleitet. Auch dafür sagte der Rathauschef Vergelt’s Gott. Auch von Christian Müller seitens des Wasserzweckverbandes Chamer Gruppe wurden keine Mängel festgestellt.