Weiding.
Lobende und ehrende Worte hat es am Donnerstag-Mittag in der Kinderkrippe Weiding gegeben. Kinderpflegerin Dana Morrison absolvierte an der Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe im westfälischen Lippstadt den anspruchsvollen Kurs für Krippenpädagogik und schloß diesen mit der Note „sehr gut“ in allen acht Prüfungen ab. Nach diesem Kurs, der sich über sechs Monate erstreckte, darf sich die engagierte Bedienstete nun „Fachkraft für Kleinkindpädagogik“ nennen. Dazu gab es herzliche Glückwünsche nicht nur seitens der Gemeinde Weiding als Träger, sondern auch von der Krippen- und Kinderhausleitung.
Bürgermeister Daniel Paul überraschte Morrison mit einem Blumenstrauß, Gratulationen gab es auch von Krippenchefin Lisa Pongratz und Vize-Kinderhausleiterin Susanne Weber.
Grenzüberschreitender Charakter
Paul ging kurz auf den Lebenslauf der mittlerweile seit fünf Jahren im Dienst der Gemeinde stehenden Kinderpflegerin ein. Als man im Spätherbst 2017 Ausschau nach einer Kinderpflegerin hielt, darf man es im Nachhinein als Glücksfall bezeichnen, während eines laufenden Kindergartenjahres eine neue Kraft zu finden. So trat Morrison, die aus Tschechien kommt, am 1. Januar 2018 ihren Dienst im Weidinger Hort an. Damit hatte man erstmals auch den grenzüberschreitenden Charakter in der kommunalen Einrichtung, freute sich Paul. War sie zuerst in der Igelgruppe des Kindergartens tätig, wechselte sie später zu den ganz Kleinen in der Kinderkrippe. Glückwünsche gab es abschließend auch zum Bachelor, den sie ebenfalls im letzten Jahr an der wirtschaftlichen Fachakademie in Prag abgeschlossen hatte.
Künstlerisch engagiert
Ihre Kolleginnen schlossen sich ebenfalls den lobenden Worten an. So ist ihre Dana nicht nur bei den Kindern sehr beliebt, sie ist darüberhinaus auch künstlerisch sehr kreativ und engagiert. Da der Krippenneubau am Pfarrer-Spießl-Platz ebenfalls in den Startlöchern steht, war letztlich auch die Vorfreude auf das neue und große Zuhause im übernächsten Betreuungsjahr zu spüren. Sämtliche Planungen sind mit dem Krippenpersonal abgestimmt und man ist stets bestrebt, deren Ideen hier mit einfließen zu lassen, so das Gemeindeoberhaupt.