Weiding.
Man hat zum Einen in viele freudiger Gesichter blicken können und zum Anderen sind auch die Dankbarkeit und der Stolz der Führungskräfte spürbar gewesen. Die Rede ist von einem besonderen Leistungsabzeichen, das die Weidinger Feuerwehrführung organisiert hatte und dazu auf viele Ehrenamtliche seitens des aktiven Dienstes zählen konnte. Der nimmermüde Vizekommandant Michael Nachreiner hatte hier die komplette Leitung und Ausbildung inne, alle zogen an einem Strang, so sein dankbares Resümee am Ende der bestandenen Prüfungen. Zuvor stellten sich jedoch 17 Frauen und Männer aus der aktiven Weidinger Truppe dem kleinen Ausbildungsmarathon mit Abschluss der Prüfung am vergangenen Freitag-Nachmittag.
Auch „Ü-40“ mit dabei
Nachdem eine Gruppe mit überwiegend jungen Kräften das Abzeichen mit Bravour bestanden hatte, folgte eine gemischte Mannschaft, in der auch zum wiederholten Male das erst in jüngerer Vergangenheit eingeführte „Ü-40-Leistungsabzeichen“ mit von der Partie war. Hier stellten sich sechs Aktive dieser Ausbildung und durften Bronze beziehungsweise bereits Silber entgegennehmen, wie sich abschließend Kreisbrandmeister Anton Bierl freute. Dies sei zweifelsfreie eine tolle Sache, lobte er das Engagement jener, die die Handgriffe schon viele Jahre innehätten und hier immer wieder neu auffrischen. Weidings Kommandant Alwin Schlamminger dankte einerseits den Schiedsrichtern Kai Vieth und Anton Bierl und andererseits dem rührigen Stellvertreter Michael Nachreiner, der hier zusammen mit seinen beiden Truppen viel Zeit in Ausbildung und Vorbereitung gesteckt habe. Und Schlamminger wurde auch nicht müde zu betonen, dass er sich nach bestandener Prüfung ein regelmäßiges aktives Mittun am Übungs- und Einsatzgeschehen wünsche.
Ausschließlich Aktive am Start
Doch hier sei ihm nicht bange, denn alle Teilnehmer stünden wie eine Säule hinter dem aktiven Dienst der Weidinger Floriansjünger. Stolz mache ihn das Generationenübergreifende, das hier wieder besonders verdeutlicht wurde, so Bürgermeister Daniel Paul in seinem Grußwort. Bei schönstem Frühlingswetter viele Stunden zu opfern, sei heute nicht mehr selbstverständlich. Doch die freudigen Gesichter zeugen vom Zugehörigkeitsgefühl zu diesem unverzichtbaren kommunalen Bestandteil. So verdeutlichte das Gemeindeoberhaupt den Feuerwehrdienst und die neuen geprüften Löschgruppen. Auch der Bürgermeister sagte Vergelt’s Gott und wünschte den Teilnehmern, dass auch im Ernstfall die Handgriffe sitzen und dass alle wieder stets unfallfrei von Übungen und Einsätzen zurückkommen mögen. Er lud alle zu einer Brotzeit ins Gasthaus Feil nach Weiding herzlich ein.
Die Teilnehmer Gruppe 1: Luis Amberger, Manuel Czekay, Andreas Ederer, Lukas Haller, Thomas Karl, Stefan Kolbeck, Emily Saradeth, Andreas Schlamminger, Benedikt Vogl;
Gruppe 2 inklusive „Ü-40“: Julia Buchinger, Alfred Holmeier (Ü-40), Thomas Karl (Ü-40), Christian Kolbeck (Ü-40), Simon Neidhardt, Christian Peinkofer (Ü-40), Johann Prasch jun., Robert Saradeth (Ü-40), Alwin Schlamminger (Ü-40);