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Segnung elektrischer Schießstände - Bild 2

Herrnholzschützen im digitalen Zeitalter angekommen

Weiding.
Sie zählen zweifelsfrei zu den größten Investitionen in der mittlerweile über 110-jährigen Geschichte der Herrnholzschützen Weiding. Die Rede ist von den neuen elektronischen Schießständen, die der Verein in den zurückliegenden Monaten installiert und eingebaut hat. Und ein entsprechend großer Bahnhof herrschte am Samstagabend in den Räumen der alten Schule, als es galt, die moderne Technik nicht nur erstmals in Betrieb zu nehmen und auf Herz und Nieren beim ersten Schießabend zu prüfen, sondern diese sportliche Anlage auch entsprechend unter den Segen Gottes zu stellen. Und dies geschehe nicht aus Tradition, sondern aus tiefer Überzeugung, so Schützenmeisterin Roswitha Lemberger in ihren Begrüßungsworten. Und ihr sowie der gesamten Vorstandsriege stand die Freude zurecht ins Gesicht geschrieben. Denn mit dem Einbau der neuen Technik ging auch eine zeitaufwendige und gelungene Renovierung der Schießhalle einher. Die Schützenchefin freute sich über die zahlreichen Gäste, die am Samstag den Weg ins Schützenheim der alten Weidinger Schule gefunden hatten. Unter den Gästen begrüßte sie neben den Ehrenmitgliedern des Vereins auch Bürgermeister Daniel Paul und Altbürgermeister Karl Holmeier. Ihr besonderer Gruß galt jedoch dem Ortsgeistlichen Pfarrer Franz Merl, der mit Weihwasser und Gebeten die Anlage und alle Vereinsmitglieder jeglicher Generation, die hier ihren sportlichen Aktivitäten und ihrem Hobby nachgehen, unter Gottes Schutz und Segen stellte.
Appell zu Fairness und Sportsgeist
„Möge in diesen Räumen und an dieser modernen Schießanlage stets die Gemeinschaft, Fairness und ein gutes Miteinander zwischen Jung und Alt im Vordergrund stehen“, so der Wunsch des Priesters. Abschließend sagte er, gerichtet an die Vereinsspitze, ein herzliches Vergelt’s Gott für die Verbundenheit zur Pfarrei Dalking, insbesondere zur Marienkirche Weiding. Nach dem kirchlichen Teil folgte ein kurzer Festakt im schön geschmückten Aufenthaltsraum. Hier sagte Lemberger eingangs einen besonderen Dank an Anna Stadler und Maria Prasch für deren Mühen in Sachen Deko im Vorfeld des Abends. Nachdem die Gäste zusammen mit der Vorstandschaft auf das gelungene Projekt angestoßen hatten, war es der Schützenmeisterin ein Anliegen, nicht nur auf die umfangreichen Arbeiten hinsichtlich der neuen Schießstände zu blicken, sondern auch den Werdegang bis hin zur Entscheidung zu dieser einschneidenden und für den Verein prägenden Maßnahme zu erläutern. Der Beschluss, die alten Schießanlagen zu modernisieren, fiel bereits vor 1,5 Jahren. Die mittlerweile 20 Jahre alte Schießhalle bedurfte auch hinsichtlich Gewehrauflage und der Rückwand der Zielscheiben einer Renovierung. Schließlich fiel diese mutige Entscheidung gleich zu Gunsten einer kompletten Erneuerung auf elektronische Stände. Mit der erfahrenen Fachfirma DISAG habe man hier einen kompetenten Partner zur Lieferung von Hard- und Software dieser Anlage gefunden.
Herzblut und Eigenleistung
Mit unwahrscheinlich großer Eigenleistung und Engagement aus den Reihen der Vereinsmitglieder, insbesondere der Vorstandschaft, ist es gelungen, die Umbaumaßnahme von „Alt“ auf „Neu“ binnen weniger Monate über die Bühne zu bringen. Nach dem Abbau der alten Stände im Mai dieses Jahres konnte sofort mit den Umbau- und Renovierungsarbeiten begonnen werden. Und hier war es Lemberger ein echtes Anliegen, fünf Personen, die hier federführend ihr Herzblut eingebracht haben, zu erwähnen. Zusammen mit Heiner Raab, Josef Engl, Gerhard Engl, Sebastian Raab und Franz Heigl konnte diese zeitaufwendige Maßnahme kürzlich erfolgreich abgeschlossen werden. Nach einem intensiven Schulungsabend im Schützenheim mit einem Vertreter des Herstellers wurden Schießleiter, Mannschaftsführer und weitere Mitglieder der Vorstandschaft mit der neuen Technik, vor allem mit der neuen Software, vertraut gemacht. Dass dies alles auch finanziell schulterbar war, ist zu einem beachtlichen Teil der großartigen Förderung im Rahmen des Regionalbudgets des Freistaates Bayern, basierend auf der Zusammenarbeit der Gemeinde Weiding im kommunalen Bündnis „Chamb-Regen“ zu verdanken. Die Gesamtkosten, die sich zwischen 25.000 und 30.000 Euro bewegen, konnten durch diese Förderung und vor allem auch durch viel Eigenleistung des Vereins gemindert werden. Abschließend sagte die Schützenchefin den beiden Kapos der zurückliegenden Baustelle, Heiner Raab und Josef Engl, mit einem Brotzeitkorb ein besonderes Vergelt’s Gott namens des Vereins.
Gemeindepreisschießen 2025
Die Vorfreude auf das Gemeindepreisschießen im kommenden Frühjahr mit den Herrnholzschützen Weiding als Ausrichter sei schon heute groß, ließ Lemberger wissen. Und auf Herz und Nieren wurde die neue Anlage sogleich am Samstagabend mit über 30 aktiven Schützen geprüft und in Beschlag genommen. Das erst vor zwei Jahren eingeführte Kirchweihschießen wurde somit heuer besonders gut angenommen. An den neuen Schießständen herrschte Hochbetrieb, die junge Truppe mit Simon Götz, Andreas Engl, Sebastian Raab und Eva Kübler hatte alle Hände voll zu tun, um die Hobby-Schützen mit der neuen Technik vertraut zu machen und ihnen behilflich zu sein. Und die Ergebnisse ließen am Ende aufhorchen, als es zur großen Siegerehrung mit zehn schönen Sachpreisen ging. Lemberger freute sich, mit Walter Höpfl den diesjährigen Sieger und somit Gewinner der Kirchweihscheibe bekanntzugeben. Mit einem starken 16 Teiler sicherte er sich den diesjährigen ersten Platz, knapp gefolgt von Regina Günther (21,2 Teiler) und Hans Prasch sen. (25,4 Teiler). Bis spät in den Abend feierte man den gelungenen Auftakt in das neue „elektronische“ Vereinskapitel der Herrnholzschützen Weiding. Die Damen der Vorstandschaft hatten ein leckeres kaltes Buffet vorbereitet. Auch in Sachen Kaffee und Kuchen ließ man es den Gästen an nichts fehlen.
Die weiteren Platzierungen: 4. Josef Schönberger (27,1), 5. Josef Engl (31,8), 6. Roswitha Lemberger (37,6), 7. Hans Prasch jun. (41,1), 8. Andreas Engl (44,0), 9. Sebastian Raab (54,4), 10. Daniela Horejsova (63,7);

Mit Segensgebeten und Weihwasser stellte Pfarrer Franz Merl die neue Schießanlage und alle Vereinsmitglieder unter Gottes Schutz und wünschte stets einen guten Gemeinschaftsgeist.Herrnholzschützen-Vorstandschaft und Ehrengäste freuten sich über den Auftakt in ein neues und nun vollkommen elektronisches Vereinskapitel in den Räumen der alten Schule Weiding.Heiner Raab und Josef Engl waren federführend für den gesamten Ein- und Umbau sowie für die Renovierung verantwortlich. Dafür gab es von Schützenmeisterin Roswitha Lemberger ein Vergelt’s Gott in Form einer Brotzeit.Freudige Gesichter und starke Teiler beim Auftaktschießen mit der komplett neuen Anlage. Die Kirchweihscheibe sicherte sich in diesem Jahr Walter Höpfl mit einem exzellenten 16,0 Teiler.

Segnung elektrischer Schießstände - Bild 2