Weiding.
Es ist ein musikalischer Start ins neue und vor allem erste Schuljahr gewesen. Die 28 Erstklässler der Chambtal-Grundschule Weiding wurden von der Schulfamilie der Jahrgangsstufen zwei bis vier mit dem Weidinger Schulsong willkommen geheißen und auf die kommenden vier Jahre Schulzeit am Bürgermeister-Holmeier-Platz eingestimmt. Schulleiterin Annette Steinhofer gestand eingangs ihrer Begrüßung, dass nicht nur die Buben und Mädchen der neuen ersten Klasse, sondern auch sie ein bisschen aufgeregt und nervös sei. Ein erster Schultag sei alljährlich etwas Besonderes, doch auch Einmaliges, betonte sie. Denn einen Geburtstag beispielsweise kann man jedes Jahr feiern, einen ersten Schultag nur einmal im Leben.
Neue Gesichter in Schulfamilie
Mit der Geschichte „Wenn ein Löwe in die Schule geht“, zu der die Kinder aufmerksam lauschten, und herzlichen Worten begrüßte Steinhofer alle Kinder, Eltern, Großeltern sowie Ehrengäste. Und neue Gesichter gibt es auch in den Reihen des Lehrerkollegiums sowie im Studium befindliche Kräfte, die den Unterricht unterstützen werden. Auch in den Klassen zwei bis vier gibt es Schüler, die heuer erstmals die Weidinger Grundschule besuchen, ließ die Rektorin dabei wissen. Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Daniel Paul begrüßte namens der beiden Gemeinden Weiding und Gleißenberg die Sprösslinge, die nun von der Kindergartenzeit in ein ganz neues Umfeld tauchen. Er wünschte, dass die Erstkläßler auch hier viele neue Freunde finden und wünschte eine schöne Grundschulzeit in Weiding, an die man ebenfalls ein Leben lang gerne zurückdenken solle.
Schultüte des Bürgermeisters
Wie es schon zu einer kleinen Tradition geworden ist, hatte Paul zum zehnten Mal in Folge wieder seine Schultüte aus dem eigenen Einschulungsjahr 1990 mitgebracht. Hier fand sich im Anschluss für jeden Schüler eine Kleinigkeit Süßes. Pfarrer Franz Merl und Gemeindereferentin Silvia Fuchs hatten eine kleine Andacht vorbereitet. Beide beteten um den nötigen Schutz Gottes für die Kinder, sowohl in der Schule als auch auf dem täglichen Schulweg. Der Priester segnete einzeln jedes Kind und die Gemeindereferentin spielte dazu mit Gitarre und Gesang ein Lied. Den Abschluss bildete hier ein gemeinsames Gebet der Eltern für ihre Kinder. Schulleiterin Steinhofer vergaß abschließend auch nicht, auf das tolle Angebot der Mittagsbetreuung hinzuweisen. Nach dem gemeinsamen Foto der Erstkläßler und ihrer bunten Schultüten ging es sodann in die erste Unterrichtsstunde mit ihrer Lehrerin Barbara Brückl. Währenddessen gab es von den fleißigen Helfern des Elternbeirates Kaffee und Kuchen für die Väter und Mütter, die dann gegen Mittag ihre ABC-Schützen wieder mit nach Hause nehmen durften.